Tennengau Climbers

Torstein (2948m) über Windlegergrat am 12.08.2018

 

Bereits seit Jahren steht der Windlegergrat auf meiner bzw. unserer Tourenliste, nicht der Schwierigkeit wegen und auch nicht weil es der längste Grat der Ostalpen ist, sondern einfach nur weil es ein Kletterklassiker in unserer Heimat ist. Diesen möchte man, genauso wie den Steinerweg in der Dachstein Südwand, einfach mal geklettert haben.

 

Aufgrund der Länge und lt. Hören uns Sagen eher kniffeligen Wegfindung hatten wir aber etwas Respekt vor diesen 2000 Klettermetern und etwas über 1000 Höhenmetern auf den Gipfel des Torsteins. Dennoch versuchten wir heute unser Glück vollbepackt mit Schlafsack, Gaskocher, Steigeisen und noch vielem unnützen Zeugs denn man weiß ja nie.. Vorsicht geht vor.

 

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Kletterurlaub in den Dolomiten - 29.07.2018 - 07.08.2018

 

Eigentlich wäre zwar ein Trip in die Schweiz geplant gewesen, da es dort aber nicht so 100%iges Bergwetter gab kamen uns die Dolomiten in den Sinn. Wir machten uns also nach der Glocknerwandüberschreitung gleich auf in Richtung Toblach wo wir uns dann mit Christian und Reinhard trafen. Nach einer nicht ganz so einfachen Campingplatzsuche fanden wir dann doch ein brauchbares Platzerl für die erste Nacht in Südtirol. Als „Eingewöhnungstour“ an den Dolomitenfels suchten wir uns die „Berge in Flammen“ auf den Hexenstein am Falzaregopass aus und am Abend ging es dann wieder auf den nächsten Campinplatz in der Nähe von Cortina d’Ampezzo wo wir dann für 3 Nächte unser Lager aufschlugen. Nach der westlichen und großen Zinne und ein paar Klettereien ging es dann weiter in den Rosengarten, genauer auf die Gartlhütte zu den Vajoletttürmen auf der wir dann auch 2 Tage gastierten. Das Team dieser Hütte kann man wirklich nur loben, gastfreundlich und hilfsbereit was auf Berghütten nicht immer selbstverständlich ist.

 

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Sunshinereggae (7-) am Hiefler in Werfen am 03.06.2018

 

Heute stand wieder die Südseite des Tennengebirges am Programm und zwar das kleine Fieberhorn über die Route Hörndldonner. Nachdem aber gestern Abend und auch noch in der Nacht ein Gewitter durchs Land zog, befürchtetet ich schon beim Start am Parkplatz, dass die Routen ev. ein wenig nass sein könnte. Leider traf dies dann auch ein und ans Trocknen war heute aufgrund einer großen Wolke über dem Werfner Hochthron auch nicht zu denken. Hat heute einfach nicht sein sollen und so suchten wir nach einer Alternative in der Nähe und kamen wieder auf den Hiefler. Heute starteten wir in die Route Sunshinereggae mit der Verlängerung „Greenhorn“ bis kurz unterhalb des Gipfels von wo wir dann einmal abseilten und zum Grießschartensteig querten. Ich kannte die Route zwar schon, war aber trotzdem eine Wiederholung wert und somit auch ein super Alternativprogramm.

 

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Momenterl (7) am Hiefler in Werfen am 03.06.2018

 

Ab Mittag soll es heute gewittrig werden, das schränkt die Tourenwahl natürlich etwas ein. Maria ist letzte Saison die Route „Momenterl“ am Hiefler geklettert und war total begeistert, also fiel die heutige Wahl auf diese. Erstbegangen wurde die Route 1986 von Albert Precht und Robert Jölli und war natürlich bis vor kurzem auch etwas „prechtig“ abgesichert. 2017 wurde diese aber saniert und tip top mit Bohrhaken ausgestattet. So ist die Route wirklich ein Klettergenuss und können wir nur weiterempfehlen.

 

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Delikatesse (7-) und HaZo Fantastika (7+/8-) am Sonneck im Kaiser Gebirge am 26.05.2018

 

Nachdem die Gewitterwahrscheinlichkeit zu Hause an den Nachmittagen immer sehr hoch ist, versuchten wir heute unser Glück weiter im Westen und zwar im Kaisergebirge. Genauer gesagt ging es auf das 2261m hohe Sonneck. Auch wenn dieses alpinhistorisch eher ein unbekannter Teil des „Koasa´s“ ist, gibt es hier wirklich schönen Linien in bombig festem Fels. Unsere Wahl fiel auf die „HaZo Fantastika“, lt. Beschreibung ist diese eine der schönsten Kaiserrouten in diesem Schwierigkeitsgrat und bewegt sich hauptsächlich im 6ten und 7ten Grat. Nur die Schlüsselstelle/Länge wurde mit 7+/8- bewertet. Als Zustiegstour entschieden wir uns für die „Delikatesse“, welche mit 7- bewertet wurde. Alles in allem waren es dann 13Seillängen in bestem Fels mit Platten- und Wandkletterei, nur in der letzten Länge (2-3) hieß es aufpassen um keine Steine in die Tiefe zu treten.

 

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