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Keeskogel (2884m) in Hüttschlag am 26.03.2021
Jens und Flo wollen heute auf den Keeskogel, da ich diesen ja bereits seit längerem im Visier hatte und weshalb auch immer nie in Angriff nahm, nützte ich die Gelegenheit und schloss mich den beiden an. Sie waren ja bereits ein paar Mal auf dem Gipfel und meinten, dass hier heute ev. auch noch Pulver zu finden sein könnte. Und so war es dann auch.. von oben bis zur Waldgrenze Pulverschnee vom Feinsten. An diese Art von „Frühjahrstouren“ könnte ich mich glatt gewöhnen.
Kreuzkogel (2325m) und Gamskarkogel (2467m) im Großarltal am 06.01.2021
Bis jetzt waren wir immer nur am Frauenkogel dem Nachbargipfel des Gamskarkogels, da es auf diesem meistens eine richtige Völkerwanderung gibt. Den Spuren nach war es aber anscheinend auch gestern so, nur durch die doch eher maue Wetterprognose war es heute fast schon einsam. Nachdem das Wetter aber wirklich ganz passabel aussah erweiterten wir unser Ziel ein wenig und peilten zuerst noch den Kreuzkogel (2325m) an, bevor es dann über das Throneck (2214m) auf den Finsterkopf und weiter zum Gipfel des Gamskarkogel ging. Sogar bei der Abfahrt fanden wir immer wieder ein paar Meter unverspurten Pulverschnee.. alles in allem ein traumhafter Tag für einen vorhergesagten Schlechtwettertag.
Weißeck (2711m) mit Abfahrt über das Ödenkar 20.12.2020
Nachdem alle nur mehr von den Touren im Süden erzählen, machten uns heute auch wir auf den Weg in den Lungau. Das Weisseck war unser Ziel. Das wir hier heute nicht die Einzigen sind war uns klar aber mit solch einem Ansturm hatten wir dennoch nicht gerechnet. Durch einen relativ frühen Start störten uns die Meschenmassen jedoch nicht wirklich. Sogar die geplante Abfahrt über das Ödenkar war verhältnismäßig gut, denn mit einer Pulverabfahrt hatten wir nach der doch eher langen Niederschlagspause ohnehin nicht mehr gerechnet.
Ski&Fly Bleikogel am 12.01.2020
Leider hat sich auch in den vergangenen 2 Wochen nicht allzu viel in Sachen Neuschnee am Tennengebirge getan. Wir versuchten heute unser Glück dennoch auf dem Bleikogel. Die Abfahrt über die Trickl ist jedoch noch nicht empfehlenswert, deshalb kam der Gleitschirm mal mit in den Rucksack. Michi, Christian und Reini fuhren bei nicht mal so schlechten Bedingungen über die Laufener zurück zum Törleck. Ich wedelte ein Stück in Richtung Trickl und wählte dann den direkten Weg nach Hause per Luftweg. Naja.. auch am Berg muss man heutzutage flexibel sein.
Kampl (2190m) am 06.01.2020
Trotz der in der letzten Zeit starken Frequentierung am Kampl, ist es dennoch einmal im Jahr lohnend. Mit der Abfahrt ins Sulzkarl und dem Wiederanstieg auf den Mahdriedl, war es heute sogar eine Pulvertour vom feinsten und wenn man halbwegs zeitig aufbricht, schafft man es sogar vor den Karawanen auf den Gipfel.
Fritzerkogel (2360m) am 31.12.2019
Endlich war es wieder soweit und die Skitourensaison hat auch für uns begonnen.. viel Schnee gibt es in unseren Heimatbergen jedoch noch nicht, aber vl. sind wir ja einfach nur zu verwöhnt vom vorigen Jahr. Die Abfahrt vom Gipfel des Fritzerkogels bis zur Laufener Hütte war trotzdem schon fast perfekt, mit so vielen Powdermetern haben wir gar nicht gerechnet. Besser könnte man das alte Jahr nicht ausklingen lassen..
Ski&Fly Bleikogel via Laufener Hütte am 22.04.2019
Dieser Winter ist echt einzigartig, mitte April und am Tennengebirge gibt es noch immer beste Ski-Touren-Verhältnisse und das dürfte bei den Schneemengen auch noch eine Weile so bleiben. Trotzdem kam aber heute der Gleitschirm mit in den Rucksack und es ging anstatt über die Trickl ins Tal, gleich auf direktem Weg nach Hause
Dachstein (2995m) via Gosaugletscher am 30.03.2019
Einmal in der Saison ist diese Tour einfach ein Muss. Dieses Mal gab es aber trotz des vielen Schnees im unteren Bereich nicht ganz optimale und sehr harte Bedingungen, aber kaum bei den 2 Lärchen angekommen, wurde der Auftstieg wie immer zum Genuss. Auch die Abfahrt war dann besser als gedacht, oben schnittiger Pulver und weiter unten Firn.
Grosswand - Gosaukamm (2415m) am 24.03.2019
Bereits seit einigen Jahren stand dieser formschöne Gipfel am Gosaukamm auf meiner Skitouren ToDo-Liste und die Bedingungen hätten heute nicht besser sein können. Der Aufstieg super mit Steigeisen zu gehen und bei der Abfahrt dann Firn vom Feinsten.
Scheiblingkogel (2277m) via mttl. Wieselstein (2300m) - Von Golling nach Scheffau am 27.02.2019
Gleich wie voriges Jahr war es auch heute wieder ein traumhafter und sogleich einsamer Weg von Golling bis Scheffau über das Gebirge. Bis zum Gipfel des Wieselsteins gab es heute zwar nicht die besten Bedingungen, unten sumpf und oben eisig, dafür waren diese dann am Plateau aber perfekt. Hinunter vom Scheiblingkogel ging es heute anstatt der Schwer über die Wies. Auch hier gab es eine hartgefrorene Schneedecke aber alles besser als Bruchharsch.
Hochkarfelderkopf (2219m) am 17.02.2019
Heute stand wieder mal der Hochkarfelderkopf am Programm und nachdem es bei diesen Temperaturen im unteren Teil bereits sehr sumpfig wird, kam auch der Schirm mit in den Rucksack.
Großglockner (3798m) am 16.02.2019
Fast jedes Jahr zieht es uns einmal auf das Dach Österreichs und am schönsten ist dieses einfach im Winter, und nochmals schöner ist es wenn die Schutzhütten noch geschlossen haben und man nahezu alleine ist. Alleine ist zwar auch nicht ganz der richtige Ausdruck, aber ca. 25 Personen auf die Tour bzw. den Tag verteilt, ist verhältnismäßig wenig, wenn man den Glockner kennt. Auch die Bedingungen konnten, bis auf kleines eisiges Stück kurz vorm Glocknerleitl, nicht besser sein. Durch dieses führte aber ein schmaler Firnpfad, somit war auch dieses ohne Probleme zu überwinden. Bei der Abfahrt gab es dann ab dem oberen Ködniskees Pulver und später Firn bis ins Tal zurück zum Auto.
Tennengebirgsüberquerung von Werfen nach Scheffau am 10.02.2019
Da Patrick bis Dato noch nie unsere Heimatberge von Süd nach Nord überquerte, nutzten wir den heutigen Tag vor der nächsten Schlechtwetterfront. So ging es über den schon fast gewohnten, eisigen und rutschigen Weg von Wengerau über die Hackelhütte in die Tauernscharte. Ab dieser folgten wir dann der griffigen Spur auf die Schartwand und dann weiter zum Scheiblingkogel. Anstatt der bereits zerfahrenen Abfahrt über die Schwer entschieden wir uns heute für die Wies. Obwohl die heutigen Abfahrtsverhältnisse, aufgrund des im oberen Teil starken Südföhns, nicht die Besten waren, ergatterten wir dennoch den einen oder anderen traumhaften Schwung bevor wir dann über die Forststraße, vorbei an der Rossberghütte, zurück zum Auto fuhren.
Mittlerer Wieselstein (2300m) am 27.01.2019
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt. Deshalb stand heute wieder mal der mittlere Wieselstein von Pass Lueg über die Beglerhütte auf dem Programm. Schnee gibt's ja dieses Jahr mehr als genug, auch im ersten Stück durch den Wald liegt eine dicke Schneedecke und im oberen Teil ab der Berglerhütte gibt es ein Winterwonderland vom Feinsten. Für die Abfahrt wählten wir, aufgrund der Verhältnisse, aber die sichere Variante und folgten unseren Aufstiegsspuren wieder zurück ins Tal. Auch hier war die Abfahrt ein Genuss, obwohl es im unteren Teil eine dünne Regenkruste von den vergangenen Niederschlägen.
Bleikogel via Laufener Hütte am 22.01.2019
Nachdem das vergangene Wochenende anderwärtig verplant war, mussten wir den heutigen traumhaften Tag einfach nützen um ein paar Sonnenstrahlen auf den Bergen unserer Heimat zu ergattern. Ziel war wiedermal der Bleikogel, kurze Anreise, traumhafte Gegend und die heurigen Schnee- und Abfahrtsbedingungen könnten besser nicht sein, nur die letzten Meter über die Trickel erfordern dieses Jahr einen etwas sichereren Stand auf Ski.
Schöderhorn (2475m) am 28.12.2018
Nach dem gestrigen sonnigen und warmen Tag gibt es wohl abfahrtstechnisch ost- bzw. südseitig nicht mehr viel zu holen, also suchten wir nach etwas Nord-West-Seitigem und so viel die Wahl wieder mal auf das Schöderhorn. Leider mussten wir jedoch feststellen, dass Grossarl von den Niederschlägen der letzten Wochen nicht viel abbekommen hat, zumindest nicht in Form von Schnee…
Kampl (2190m) am 22.12.2018
Ganz so schlecht hat der Winter dieses Jahr ja nicht begonnen. Nach einigen Pulverschwüngen am Gamsfeld, Trattberg und Co kommt aber der alljährliche Wetterumschwung, wenn es in Richtung Weihnachten geht. So mussten wir das letzte Schönwetterfenster einfach noch nützen und kaum waren wir wieder beim Auto, begann es auch schon zu regnen. Perfektes Timing kann man da nur sagen..
Torstein Eisrinne über Gosaugletscher am 12.05.2018
Trotz der sommerlichen Temperaturen zog es uns heute nochmals zur weißen Pracht. Unser Ziel die Eisrinne auf den Torstein im Dachsmassiv. Heute wäre zwar der Name Firn- bzw. Sumpfrinne passender gewesen, aber dafür waren beim Aufstieg nicht mal Steigeisen nötig.
Aufstieg und Abfahrt erfolgte wie vor 2 Wochen auf den Dachstein, über den Gosaugletscher. Kaum zu glauben, aber die Ski müssen bei der Abfahrt immer noch nicht lange auf den Rücken bevor man wieder bei den Bikes am hinteren Gosausee ankommt.
Dachstein (2995m) via Gosaugletscher am 28.04.2018
Ganz konnten wir es aber dann doch wieder nicht lassen und nützten den heutigen traumhaften Tag für einen Ausflug auf den Dachstein. Von Gosau ging es mit dem MTB bis zum hinteren Gosausee. Über den Sommersteig wanderten wir dann ein paar Höhenmeter für den womöglich letzten Schneekontakt (mit Tourenski) dieser Saison. Nach dem Aufstieg über den Westgrat, einer ausgiebigen Gipfelrast und der anschließenden Abfahrt ,folgte auch noch eine Abkühlung im hinteren Gosausee. Besser könnte das Saisonende eigentlich nicht sein…
Dreiherrnspitze (3499m) und westl. Simonyspitze (3481) am 08.04.2018
Heute stand unser eigentliches Ziel am Programm, so starteten wir nach einer erholsamen Nacht (Zweibettzimmer) und einem super Frühstück bei Tagesbeginn in Richtung Reggentörl und weiter über das Umbalkees zum Gipfel des Grenzberges. Leider trübte der plötzlich eingefallene Nebel ein wenig die Gipfelaussicht, doch wir hatten ohnehin die Abfahrt über das Simonykees im Sinn und so statteten wir auch noch der westlichen Simonyspitze einen Besuch ab. Hier wurden wir dafür dann mit der wunderbaren Gipfelaussicht nach allen Seiten belohnt. Danach machten wir uns so schnell wie möglich ab ins Tal damit wir den „Hexenkessel“, das Maurertal, so früh wie möglich hinter uns bringen.
Mttl. Malhamspitze (3364m) und Rostocker Eck (2749m) am 07.04.2018
Bereits letzte Woche hatten wir den Grenzberg zwischen Südtirol, Salzburg und Osttirol die Dreiherrnspitze im Visier. Aufgrund des schlechten Wetters mussten wir diesen formschönen Gipfel auf dieses Wochenende verschieben und gab es dafür Kaiserwetter vom Feinsten.
Damit sich die doch nicht ganz kurze Anreise ein wenig auszahlte, reservierten wir uns ein Bett in der Essener Rostocker Hütte. Den heutigen Tag nutzten wir gleich und machten beim Hüttenzustieg einen „kleinen“ Umweg auf die Malhamspitze und das Rostocker Eck. Beides wirklich super Gipfel, doch trotz der Höhe machten uns die frühlingshaften Temperaturen auf den heutigen 2200hm mit dem Gepäck am Rücken etwas zu schaffen. Die Aussicht, die traumhafte Abfahrt und das Weißbier auf der sonnigen Terrasse der Hütte war aber die beste Belohnung dafür.
Dachsteinüberschreitung via Windleger und Edelgries am 04.03.2018
Nach der traumhaften Tour gestern am Tennengebirge ging es heute zum nächsten Schmankerl.. dem Dachstein. Heute aber nicht von Gosau weg, sondern aus Westen. Vorbei an der Bachlalm steigen wir über das Kar zur Windlegerscharte auf und fahren auf den Gosaugletscher ab. Nach der Überschreitung des Dachsteins gelangen wir durch den Rosmariestollen zu unserer Abfahrtsvariante über das Edelgrieß. Von der Talstation ging es über das Satteleck wieder zurück zum Auto. Supercoole Runde, welche Dank dem Satteleck auch ohne lästige Auto Hin- und Her-Parkerei möglich ist.
Über den mittleren Wieselstein (2300m) zum Scheiblingkogel (2277m) am 03.03.2018
Auch heute war wieder Start beim Pass Lueg in Golling. Ziel war aber dieses Mal der Scheiblingkogel. Zuerst ging es wie gewohnt über die Bergler Hütte auf den ersten Gipfel für heute, den mittleren Wieselstein. Von hier dann ein paar Meter abwärts und dann über mehrfaches Auf-und Ab über das Plateau des Tennengebirges zum Gipfel des Scheiblingkogel. Vom Scheiblingkogel wählten wir heute dann die Abfahrtsvariante „Röth“ da die „Schwer“ anscheinend aufgrund windgepresstem Schnee nicht mehr das Gelbe vom Ei sei. Dies war eindeutig die richtige Entscheidung, von oben bis zur Forststraße gab es fast immer traumhaften Pulverschnee.
Mittlerer Wieselstein (2300m) und Hochtörl (1913m) am 25.02.2018
Bitter kalt aber traumhaft schön war es heute am westlichen Ende des Tennengebirges. Vom Gasthof Pass Lueg ging es vorbei an der malerisch gelegenen Berglerhütte auf den mittleren Wieselstein und nach einer kurzen Abfahrt und anschließendem kleinen Gegenanstieg auf das Hochtörl. Von hier dann über das Wirreck zurück ins Tal. Bereits vor 3 Jahren war diese Runde ein voller Genuss und das war es auch heute wieder.. vom Hochtörl bis zur Forstraße, über die man dann wieder zum Ausgangspunkt gelangt, traumhafter Pulverschnee.
Skitour auf die Mittlere Pederspitze (3462m) am 11.02.2018
Nach der gestrigen Tour auf Zufallspitze und den Monte Cevedale, nahmen wir uns heute die 3462m hohe mittlere Pederspitze als Ziel. Vom Gasthof Enzian ging es ein paar Meter aufwärts zur Enzianalm und weiter ins flache Pederrtal. Durch dieses dann weiter in Richtung Flegelwand, an dieser rechts vorbei in den Kessel zwischen Schildspitze und mittlerer Pederspitze. Von dort dann rechts über den eher flachen aber felsigen Gipfelaufbau. Aufgrund der üppigen Schneelage war auch die direkte Abfahrt vom Gipfel in den Kessel möglich, so ersparten wir uns die Retourhatscherei über den Gipfelaufbau. Heute war es aber leider windiger wie gestern und auch wurden die meist über 3000m hohen Gipfel rund ums Martellertal, öfters eingenebelt. Wir ließen uns aber trotzdem nicht abschrecken da zwischendurch auch immer wieder die Sonne zum Vorschein kam und der Wetterbericht heute eigentlich noch gutes Wetter ansagte. Und...es war die richtige Entscheidung und wir konnten auch diesem Steinhaufen noch einen Besuch abstatten bevor es wieder nach Hause ging.
Skitour auf Cevedale (3769m) und Zufallspitze (3757m) über Zufallferner am 10.02.2018
Gestern hieß es schon wieder ab in den Süden. Dieses Mal gleich 2 Tage und ein wenig weiter als die letzten Male, also ging es bereits am Nachmittag des Vortages ins Martellertal in Südtirol.
Nach einer klirrend kalten Nacht im Auto (-4° Innentemperatur) am Talschluss des Martellertals, war unser heutiges Ziel der 3769m hohe Monte Cevedale, der dritthöchste Gipfel der Ortlergruppe. Unser Weg führte uns vorbei an Zufall- und Martellerhütte und über den Zufallferner weiter auf den Ostgrad der Zufallspitze, der direkten Nachbarin des Cevedale´s. Zuerst ging es noch auf dessen formschönen und auch 3757m hohen Gipfel, bevor wir ein paar Meter auf den Gletscher Vedretta del Mare abfuhren um anschließend auf den Cevedale aufzusteigen. Bei guten Bedingungen wäre auch ein direkterer Weg von Zufallspitze zum Cevedale über einen Grat möglich, dieser war jedoch heute komplett vereist. Auf dem Rest der Tour gab es heute aber super Verhältnisse. Die Abfahrt über den Zufallferner bei feinstem Pulver war dann noch die Krönung des heutigen Tages.
Überschreitung Gr. Mosermandl (2680m) im Lungau am 28.01.2018
Und wieder gibt es heute lt. Wetterbericht im Süden das bessere Wetter. So versuchten wir unser Glück heute auf dem gr. Mosermandl im schönen Lungau. Vor gut 4 Jahren waren wir schon mal auf diesem von der A10 zu sehenden, markanten Gipfel oberhalb des Tauerntunnels.
Hochkarfelderkopf (2219m) am 27.01.2018
Nordseitig sollte noch Pulverschnee zu finden sein und in der Sonne sollte es lt. Infos von Bekannten bald sumpfig sein. Ich versuchte mein Glück trotzdem am Hochkarfelderkopf und es war die richtige Entscheidung. Schattseitig entlang der Riffl traumhafter Pulver und auf dem Rest der Abfahrt Firn vom Feinsten. Erst weiter unten traf ich dann auf den zu erwartenden Bruchharsch, dieser tat dem Abfahrtgenuss aber keinen Abbruch.
kl. Pleißlingkeil (2417m) und Spirzinger (2066m) am 20.01.2018
Aufgrund der doch eher angespannten Lawinensituation und des schönen Wetters im Süden, viel unsere Wahl erneut auf den kl. Pleißlingkeil. Auch heute waren wir wieder bis auf 2 Tourengeher aus Ungarn völlig alleine und konnten die ersten Spuren in den traumhaften Pulverschnee ziehen. Aufgrund des Wetters konnten wir auch den Scheibenkogel und den Spirzinger wieder nicht auslassen.
Fritzerkogel (2363m) am 14.01.2018
Heute ging es wieder mal ins Tennengebirge, auf den Fritzerkogel. Lt. Vorhersage sollte das Wetter oberhalb von 1800m besser sein, nicht sonnig aber zumindest schon mal nicht so nebelig wie im Tal. Es wurde tatsächlich besser ab 1600m aber dennoch bei weitem nicht nebelfrei so mussten wir heute, anstatt die normalerweise traumhafte Aussicht genießen, das Gipfelkreuz suchen. Nachdem wir ja nur eine kurze Anfahrt hatten, war es dennoch lohnend und gab es im oberen Teil sogar ein paar Zentimeter Pulverschnee.
Hoher Göll (2522m) am 10.01.2018
Heute stand als Nachmittagstour der Hohe Göll am Programm. Am Parkplatz angekommen waren wir zuerst nicht ganz sicher ob hier noch etwas von der weißen Pracht zu finden ist. Aktuell geht sich jedoch die Abfahrt noch fast bis zur Steilstufe (Seilversicherung) aus. Wenn aber nicht bald Nachschub kommt, kann man dies anstatt einer Skitour eher eine Wandertour nennen. Richtig gute Verhältnisse gibt es ja am Göll äußerst selten, zur Zeit ist es aber wirklich pickelhart und daher ohne Harscheisen kein Genuss. Am Gipfel gab es dafür nicht mal eine kleine Prise Wind und auch bei der Abfahrt fühlte man sich aufgrund der komplett durchfrorenen Schneedecke wie auf der Skipiste.
Strichkogel (2034m) am 07.01.2018
Heute nur ein kleiner Ausflug auf den Strichkogel am Gosaukamm. Leider gab es aber eher bescheidenen Abfahrtsverhältnissen oder wir waren einfach zu verwöhnt von den gestrigen 3 Abfahrten vom Braunedl, Gamsfeld und Moosbergriedel.
Braunedl, Gamsfeld und Moosbergriedel am 06.01.2018
Nachdem wir letztes Jahr auf dieser Runde so super Abfahrten ergatterten, versuchten wir auch heute wieder unser Glück. Dieses Mal gab es anstatt Pulverschnee einiges an Firn. Top Frühjahrsverhältnisse also.
Kleine Reibn - Berchtesgadener Alpen am 30.12.2017
Heute verschlug es uns zu unseren Nachbarn den Bayern, die kleine Reibn war unser Ziel. Vom Parkplatz Hinterbrand zuerst über die Skipiste zum Stahlhaus und dann weiter auf den Gipfel des Schneibsteins. Vom Gipfel dann südwestlich in Richtung Fagstein und dann weiter zur Bergwachtshütte. Aufgrund der bereits näherkommenden Schlechtwetterfront verzichteten wir auf die 150hm zum Gipfel des Fagsteins. Im Nachhinein eine gute Entscheidung, denn wir bogen bei der Bergwachtshütte statt rechts, links ab und peilten die Hütte direkt an. An dieser bemerkten wir dann, dass wir nicht mehr am richtigen Weg waren.. so holten wir uns die Höhenmeter auf die wir vorher verzichteten, doch noch zurück. Nach einer kurzen Abfahrt waren wir aber schnell wieder auf der Spur zu den hohen Rossfeldern. Rechtzeitig mit dem einsetzenden Schneefall waren wir schließlich wieder beim Auto.
Stuhlloch am 27.12.2017
Heute mal was am Gosaukamm.. das Stuhlloch. Für uns das erste Mal, aber sicher nicht das letzte Mal. Bei einem Föhnsturm wie heute, hat man hier mit ziemlicher Sicherheit die meiste Ruhe vor dem lästigen Wind. Auch die Abfahrt war den Umständen entsprechend in Ordnung.
Bleikogelrunde am 26.12.2017
Runde 1 für diese Saison. Kaum zu glauben aber dieses Jahr findet man bereits top Verhältnisse am Tennengebirge. Trotz des Regens der letzten Tage gab es sogar Pulverschnee, naja... eigentlich eher Triebschnee, aber immer noch besser als Bruchharsch.
Eiskogel (2321m) in Werfen am 16.12.2017
Entgegen der nicht ganz so prickelnden Wetterprognose, gab es heute am Eiskogel teilweise sogar strahlend blauen Himmel, nur der Wind war stellenweise etwas ungemütlich. Auch die Abfahrt war TOP, obwohl der dann doch in der Tauernscharte eingefallene Nebel den Spaß ein wenig trübte.
Kampl (2190m) am 10.12.2017
Heute der erste und letzte sonnige Tag vor der nächsten Schlechtwetterfront, leider aber nur bis Mittag und mit extremem Föhnsturm. Wir versuchten unser Glück am Kampl. Trotz Föhnsturm und viel windgepresstem Schnee aber für uns die beste Entscheidung.
Gamsfeld (2027m) am 07.12.2017
Die letzten Sonnenstrahlen vor dem nächsten Wettersturz mussten wir einfach noch bestmöglich nützen. So machten wir bereits um 13:00 Uhr Wetterschicht und starteten noch aufs Gamsfeld. Das Abendpanorama war einfach traumhaft, die Abfahrt im perfekten Plattenpulver dafür etwas weniger.
Frauenkogel (2424m) im Großarltal am 03.12.2017
Nach dem gestrigen Powdertraum folgte heute gleich der nächste… manchmal muss man nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und der Frauenkogel im Großarltal war heute eindeutig der richtige Ort. 1200hm Powder sondergleichen..
Hochkarfelderkopf (2219m) am 02.12.2017
Endlich ist der da, der Winter. Wir dachten eigentlich bereits letzte Woche mit dem kl. Pleissling das Bestmögliche zu dieser Jahreszeit erlebt zu haben.. Aber es geht anscheinend noch besser. Die Hochkarfelderköpfe zu dieser Jahreszeit ist wirklich mehr wie Luxus und noch dazu mit solch pulvrigen Verhältnissen. So kann es weitergehen..
Powdertraum pur!!
kl. Pleißlingkeil (2417m) und Spirzinger (2066m) am 22.11.2017

Nachdem dieses Jahr auch der Süden sehr früh etwas Schnee abbekommen hat, versuchten wir heute unser Glück in den Niederen Tauern und nahmen uns den kl. Pleißling als Ziel.
Bereits am Parkplatz bei der Vordergnadenalm lag im Gelände einiges an Schnee was uns bereits hier äußerst positiv stimmte. Bis zur Südwienerhütte folgten wir teilweise der Straße da die bereits vorhandene Spur durch den gestrigen Regen etwas eisig geworden ist. Ab der Hütte wurde es dann besser und ab ca. 1900m fühlte man sich schon fast wie im tiefsten Winter.
Rauriser Sonnblick, Goldzechkopf und Horcharn am 06.05.2017
Auch diese Woche war bei uns die Motivation noch nicht erloschen, so nahmen wir den Rauriser Sonnblick und den Hocharn in Angriff.
Vom Parkplatz Lenzanger mussten die Ski erstmal auf den Rücken, aber bereits ab Kolm Saigurn ging es dann auf Ski weiter zum Gipfel des Sonnblicks. Nach einer kurzen Abfahrt stapften wir dann über den Verbindungsgrat auf den Goldzechkopf und weiter in Richtung Hocharn. Die letzten 300hm ging es dann wieder auf Ski weiter zum Gipfel und anschließend zurück ins Tal.
Bleikogelrunde am 30.04.2017
Nachdem auch auf unsern Bergen wieder der Winter einkehrt ist, brachen wir heute nochmals ins Tennengebirge auf und gingen mit ein paar Freunden noch mal die Bleikogelrunde.
Überraschenderweise ging es bereits ab dem Parkplatz Karalm mit Ski los und ab dem Törleck fühlten wir uns wieder wie im tiefsten Winter. Auch die Abfahrt über die Trickl war bis kurz nach der Jagdhütte mehr als lohnend. Solche guten Bedingungen gibt es selbst Hochwinter selten.
Rimpfischhorn (4199m) über Allalingletscher und Allalinpass am 12.04.2017
Nach der weniger erholsamen Nacht in einem 10 Mannlager der Britanniahütte, machten wir uns auf den Weg über den Allalingletscher zum Allalinpass, von dem wir dann weiter zum Skidepot des Rimpfischorns aufstiegen. Der Aufstieg vom Depot über Schnee, Fels und Eis zum Gipfel ist wirklich eine coole Sache. Seil, Pickel und Steigeisen sind hier wirklich empfehlenswert.
Strahlhorn (4190m) über Gornergletscher und Adlerpass am 11.04.2017
Am Dienstag stand der Zustieg zur Britanniahütte am Programm. Zuerst galt es den Felsgrat zwischen Monte Rosa Hütte und Gornergletscher, welcher aber gut mit Seilen versichert ist, zu überwinden. Danach querten wir leicht ansteigende den Gletscher bevor es dann nach einer kurzen Abfahrt steil zum Adlerpass zwischen Rimpfischhorn und Strahlhorn hoch ging, von dem wir dann noch die ca. 400 hm zum Gipfel des Strahlhorns 4190 m aufstiegen.
Dufourspitze (4634m) über Monte-Rosa Hütte am 10.04.2017
Letzten Samstag starteten wir unsere Reise in die Schweiz nach Zermatt. Unser Ziel war unter anderem der zweithöchste Gipfel der Alpen und höchster Gipfel der Schweiz, die Dufourspitze.
Nach einer langen Autofahrt kamen wir nach 10h endlich in Zermatt an und bestaunten als Erstes das mächtige Matterhorn. Es thront über den ganzen Ort und kann beim Schlendern durch die schmalen Gassen Zermatts oft erblickt werden. Abends schlugen wir unser Lager am Campingplatz Attermenzen auf. Der Platz ist ein perfekter Ausgangspunkt für sämtliche Bergziele in Zermatt.
Schlieferspitze (3290m) über Obersulzbachtal am 01.04.2017
Mehrmals sind wir bereits über die Schlieferspitze auf der Karte drüber gestolpert, heute nahmen wir sie in Angriff. Die ersten Meter, vom Steinbruch vorm Hopffeldboden bis zur Materialseilbahn der Seebachalm, konnten wir sogar mit dem Bike zurücklegen. Danach mussten wir leider doch ca. 7 km taleinwärts, teils zu Fuß teils auf Ski, bis kurz vor der nächsten Materialseilbahn der Kürsingerhütte marschieren. Von dort geht es dann endlich aufwärts Richtung Sonntagskees und weiter zum Gipfel der 3290m hohen Schlieferspitze.
Große Reibn - Berchtesgadener Alpen 25.03.2017 - 26.03.2017
Heuer stand als BR-Winterausflug die große Reibn in BGL am Plan. Die Runde geht über ca. 4100hm auf 50km und ist mit Übernachtung am Kärlingerhaus auf 2 Tage aufgeteilt.
Tag 1 ist mit 3000hm auf 30km der etwas anspruchsvollere Tag, bei dem man vom Parkplatz Hinterbrand zuerst zum Stahlhaus und dann weiter auf den Schneibstein aufsteigt. Danach geht es entlang des Hagengebirges zum Funtenseetauern mit anschließender Abfahrt zum Kärlingerhaus. Nach einer gemütlichen Übernachtung auf der Hütte folgen dann die restlichen 1100hm entlang des Steinernen Meeres, bei denen es vorbei am großen Hundstod und über die Wimbachscharte zurück ins Berchtesgadenerland geht. Im Wimbachtal angekommen müssen dann je nach Schneelage zu Fuß oder im Langlaufstil die letzten Kilometer der Tour zur Wimbachbrücke zurückgelegt werden.
Großvenediger (3662m) am 20.03.2017
Unser ursprünglicher Plan für das vergangene Wochenende wäre ein Teil der Hochtirol gewesen. Leider meinte es das Wetter nicht allzu gut mit uns, Regen, Sturm und in den Hochlagen Neuschnee. Nachdem wir aber bereits eine Nacht in der Johannishütte gebucht hatten und auch schon eine Anzahlung leisten mussten, nahmen wir mit dem Hüttenwirt Kontakt auf und erkundigten uns mal nach den Verhältnissen. Auf der Hütte sollte es schneien aber nicht ergiebig, Wind ist schwach, Lawinengefahr kein Thema und das Wetter sollte sich bessern, so seine Info. Also machten wir uns am Sonntag auf nach Osttirol um wenigstens den Venediger zu machen und um die Anzahlung nicht zu verlieren.
Dachstein (2995m) via Gosaugletscher am 16.03.2017
Auch heuer stand wieder der Dachstein über den Gosaugletscher am Programm. Bereits ein paar Mal wollten wir starten und trauten uns aufgrund des starken Windeinflusses nicht. Heute war es jedoch nahezu perfekt. Mit den Trekkingschuhen kamen wir auf dem hartgefrorenem Schnee bis zum hinteren Gosausee schnell voran. Erst hier schnallten wir die Ski unter die Füße und suchten uns wieder den besten Weg durch das etwas felsige Gelände bis zu den besagten 2 Lärchen, von denen es dann etwas flacher über den Gletscher zur oberen Windlucke geht. Auch am Westgrat gab es zwar harte, teilweise vereiste aber dennoch super Bedingungen.
kl. Pleißlingkeil (2417m) am 12.03.2017
Nachdem am Freitag noch LWS 4 angesagt war, ist auch heute noch Zurückhaltung angesagt und so stand der kl. Pleißlingkeil in Obertauern am Plan. Mit dieser Idee waren wir nicht die einzigen, dennoch konnten wir etwas unverspurten Pulver aufspüren und wirklich lässige Schwünge in dieser Menge an Neuschnee genießen. Also trotz der vielen Leute eine gelungene Skitour.
Föhnsturm am Eiskogel (2321m) in Werfen am 04.03.2017
Laut Wetterbericht gibt es heute einiges an Sonne, aber leider auch einiges an Wind. Exponiertes Gelände, vor allem in der Nähe der Tauern, ist heute eher zu meiden.
Deshalb versuchten wir uns am Eiskogel und ja, eigentlich war diese Wahl nicht schlecht. Der Wind bzw. Föhnsturm erfasste uns erst nach der Tauernscharte und so waren nur die letzten Meter zum Gipfel etwas unangenehm zu gehen. Auch die Abfahrt war Top, von pulverartigem Triebschnee bis zum Firn alles dabei.
Sonntagskogel am 26.02.2017
Nach dem gestrigen sonnigen Tag mit warmen Temperaturen sollte es heute eher was nordseitiges bzw. etwas sein wo die Sonne gestern nicht ganze Arbeit leisten konnte. Die Wahl fiel auf den Sonntagskogel im Tennengebirge. Hier kommt die Sonne wenigstens nur am Vormittag hin und waren dadurch die Abfahrtsbedingungen vor allen im oberen Teil durchaus brauchbar. Weiter unten wurde es wie es zu erwarten war ziemlich pappig.
Braunedl, Gamsfeld und Moosbergriedel am 25.02.2017
Heute stand wieder mal das Gamsfeld, höchster Gipfel der Osterhorngruppe, am Programm. Dieses Mal war der Ausgangspunkt aber nicht Russbach sondern die Postalm. Zuerst ging es also vom Parkplatz auf den Braunedl, danach runter in die Schneegrube und weiter zur Rinnbergalm. Hier fellten wir wieder auf und marschierten vorbei an der Angerkaralm hinauf zum Gipfel des Gamsfeld. Dann fuhren wir auf traumhaftem Pulver wieder ab zu den Rinnbergalmen um hier das letzte Mal aufzufellen um auf den Moosbergriedel aufzusteigen. Dies war dann unser letzter Aufstieg bevor es wieder zum Parkplatz beim Lienbachhof runter ging.
Großglockner (3798m) am 19.02.2017

Heute stand also wieder mal der Großglockner am Programm. Dieses mal ein wenig früher in der Skitourensaison ohne geöffneter Stüdlhütte, aus diesem Grund gingen wir eigentlich davon aus, dass wir nahezu alleine wären, dies bestätigte sich jedoch nicht. In Summe waren es sicher ca. 30 Aspiranten, einige vom Winterraum der Stüdlhütte und einige die mit uns am Morgen beim Lucknerhaus starteten. Am oberen Mürztalersteig, also kurz vor der Adlersruhe, war es dann so weit..wir standen im Stau wie üblich am Glockner. Wir hatten jedoch Glück, denn die meisten brauchten bei der Adlersruhe eine Verschnaufpause und so konnten wir uns ohne großen Aufwand einen besseren Platz sichern und kamen dann ohne große Wartezeiten und Probleme auf den Gipfel.
Böses Weibl (3119m) am 18.02.2017
Nachdem es dieses Wochenende in Salzburg kein wirklich brauchbares Bergwetter gibt, haben wir Freitagabend kurzfristig beschlossen einen Kurztrip nach Osttirol zu machen.
Für Sonntag stand wiedermal der Großglockner am Plan. Für Samstag haben wir uns das Böse Weibele, welches sich in der Schobergruppe in der Nähe des Glockners befindet, ausgesucht. Start war kurz vorm Lucknerhaus in Richtung Nigglalm. An dieser vorbei ging es immer dem Weg entlang ins Peischlachtal, hier sieht man dann schon den Gipfel des Weibele´s. Normalerweise ist diese Tour relativ überlaufen heute jedoch waren wir in Summe zu 4. 2 brave Spurer und wir. Der Grund für die Einsamkeit war aber wahrscheinlich der Schneemangel, denn die ersten 400hm geht man mehr auf Gras als auf Schnee.
Tennengebirgsüberquerung von Golling nach Lungötz vom 11.02.2017 - 12.02.2017
Nach der gestrigen Überquerung war der Plan fürs Wochenende eine Übernachtung am Tennengebirge. Damit sich die Schlepperei auch wirklich auszahlt kam mir eine „Längsüberquerung des Tennengebirges“ in den Sinn. Auch die Lajosch´s mussten wir für diese Unternehmung nicht lange überreden.
Also starteten wir 4 in Golling am Pass Lueg auf den mittleren Wieselstein. Danach immer weiter Richtung Osten bis kurz vorm Scheiblingbühel, wo wir dann unsere Zelte aufbauten und einen traumhaften Sonnenuntergang mit anschließender klirrend kalter Nacht genossen. Am Sonntag ging es dann weiter zu unserem nächsten Ziel, dem Bleikogel. Danach die erste nennenswerte Abfahrt zur Laufener Hütte, wo wir dann wieder auffellten und über den Edelweißkogel zum Hochkarfelderkopf aufstiegen um danach nach Lungötz abzufahren.
Tennengebirgsüberquerung von Werfen nach Scheffau am 10.02.2017
Mein Arbeitskollege Matthias bat mich bereits mehrmals mit ihm die Tennengebirgsüberquerung von Werfen nach Scheffau zu machen und als ich von der Überqerung vor 2 Wochen erzählte, wurde er noch aktiver.
Heute gab es hierfür traumhaftes Wetter worauf wir die Sache gleich in Angriff nahmen. Pius, ein weiterer Kollege schloss sich auch noch an und so starteten wir 3 in Wengerau in Richtung Tauernscharte. Bis in die Scharte und zur Schartwand war wie „fast immer“ alles gespurt. Danach wurde es wie gewohnt einsam. Sogar so einsam, dass wir die ersten Spuren in den Neuschnee der letzten Tage machen durften.
Hoher Göll (2522m) am 05.02.2017
Heute ging es wieder mal auf den Hohen Göll. Wider erwarten gab es heute relativ super Verhältnisse, wenig Wind, kein Eis und fast kein Bruchharsch sondern teilweise super Pulverschnee.
Tennengebirgsüberquerung via Scheiblingkogel (2289m) am 29.01.2017
Von Werfen nach Scheffau.. Tennengebirgsüberquerung und Abfahrt über die Schwer.
Bis zur Hackl Hütte heute sehr eisig, danach in der Tauernscharte super Bedingungen. Am Plateau trug der windgepresste Schnee super, sodass man zügig vorankommt. Die Abfahrt dann sehr abwechslungsreich.. von vom Wind präparierter Piste, über feinsten Bruch-Harsch bis zum Top-Pulver war alles dabei.
Bleikogelrunde am 28.01.2017
Eine der schönsten Touren in unserer Heimat Abtenau. Sie gehört zum jährlichen Pflichtprogramm. Vom Seethal über die Laufener Hütte auf den Bleikogel und Abfahrt über die Trickel.
Mittlerer Wieselstein (2300m) mit Maria, Jens und Christian am 20.01.2017
Endlich hat es auch am Tennengebirge genug Schnee für eine Tour.. der mittlere Wieselstein stand am Programm. Geplant war der Aufstieg vom Pass Lueg über die Berglerhütte und die Abfahrt über Schwer oder sogar Knallstein.
Ein braver Spurmeister leistete bereits am Vortag ganze Arbeit und so ging es recht zügig zur Hütte hinauf. Leider wurde uns aber bereits beim Aufstieg klar, dass wir froh sein müssen wenn wir aufgrund des starken Windes überhaupt auf den Wieselstein kommen. Im Kar nach der Berglerhütte war es zwar nahezu windstill aber sobald das Glände wieder ein wenig exponierter wurde, wurde auch der Wind wieder stärker. Die letzten Meter auf den Gipfel waren wie befürchtet, extrem abgeblasen so erfolgte oben die Abfahrt durch ein Labyrinth aus Steinen und Gras.
Kampl (2190m) mit Maria, Christoph und Gerhard am 07.01.2017
Endlich ist sie da, die weiße Pracht..naja..zumindest der Anfang ist gemacht. Auf der Suche eines Ziels in der Nähe viel unsere Wahl aufs Kampl in Annaberg am Gosaukamm.
Es war sogar der Start vom Tal, also direkt von Annaberg, aus möglich. Am Gipfelhang wehte zwar ein eiskalter, stürmischer Wind aber dafür war die Abfahrt der pure Genuss. Bis zu den Loseggalmen etwas abgeblasen, unten dann perfekter Pulverschnee.
Dachstein via Edelgrieß mit Hubert am 18.11.2016

Nachdem das Edelgries voriges Jahr am Winterbeginn ein voller Erfolg war, versuchten wir es auch heuer wieder. Auf den archivierten Webcambildern sah es voriges Jahr nicht anders aus als jetzt. Aber wir lernten Weiss ist nicht gleich Weiss..
Auf den ersten Metern mussten die Ski wie im vorigen Jahr auf den Rücken, danach konnten wir sogar einige HM mit Ski absolvieren. Weiter oben im Kar sah es dann aber eher schlecht aus mit Schnee. Für den Aufstieg reichts, aber für die Abfahrt fehlen noch ein paar Zentimeter. Im oberen Drittel des Edelgries wurde es dann doch noch winterlich.
Durch den Rosmarie-Stollen ging es dann auf den Dachsteingletscher und weiter über den Randkluftsteig auf den Gipfel des Hohen Dachsteins. Statt der Abfahrt übers Edelgries fuhren wir heute bequem mit der Gondel ins Tal zurück zum Auto.
Skitour auf den Ortler über Trafoier Eisrinne (3905m) mit Maria am 21.05.2016
Am Donnerstag beschlossen wir spontan nach Südtirol zu fahren und eine Saisonabschlusstour auf den 3905m hohen Ortler zu machen.
Vom Parkplatz bei den Heiligen Drei Brunnen bis auf den Gipfel müssen ca. 2300hm zurückgelegt werden und die Tageszeit spielt Mitte Mai hier auch schon eine große Rolle da der Gletscherbruch, oberhalb der Aufstiegsspur, bei steigenden Temperaturen immer selbstständiger wird.
Rauriser Sonnblick (3106m) mit Maria am 12.04.2016
Nachdem Maria heute ihren Geburtstag feiert entschlossen wir uns spontan Urlaub zu nehmen und das schöne Wetter zu nützen. Lt. Wetterbericht hält das Wetter ja nur bis Mittag, so entschieden wir uns für eine gemütliche Tour auf den Rauriser Sonnblick.
Vom Parkplatz Lenzanger ging es die ersten Meter zu Fuß bis zum Naturfreundehaus. Erst hier durften die Skier unter die Füße, für diese Saison wahrscheinlich auch das letzte Mal.
Ab dem Naturfreundehaus liegt sogar noch einiges an Schnee, aber sehr gefroren sodass es teilweise ziemlich rutschig von statten ging. Das ließ uns dafür auf Firn bei der Abfahrt hoffen.
Dachstein (2995m) via Gosaugletscher am 02.04.2016
Schon seit längerem steht dieser Anstieg auf den Dachstein auf unserer Liste und bei diesen Temperaturen ist dieser aufgrund der nördlichen Ausrichtung genau das Richtige für heute.
Gestartet wird beim Parkplatz des vorderen Gosausee´s. Von hier mit dem Bike so weit wie es ging Richtung hinteren See. Nach 2km war es dann aber leider wieder vorbei mit der gemütlichen Radltour und die Ski mussten unter die Füße. Erst beim hinteren Gosausee beginnt dann der richtige Anstieg und es geht wie in einem Labyrinth aus Schnee, Fels und Gestrüpp nach oben zu 2 markanten Lärchen. Von diesen steigt man dann über kupiertes Gelände auf bis zum Gletscher und dann weiter über den Westgrat zum Gipfel.
Vorderer Geißlkopf (2974m) mit Christian und Jens am 01.04.2016
Bei diesen fast schon sommerlichen Temperaturen gestaltet sich die Tourenwahl nicht allzu einfach. Nach längerem Hin und Her fiel die Wahl dann auf den 2974m hohen vorderen Geißlkopf im Gasteinertal.
Entlang der Langlaufspur im Nassfeldtal ging es vom Parkplatz flach in Richtung Talschluss und von dort dann immer steiler werdend bergauf. Die Schneedecke war bis auf über 2000m sehr durchfeuchtet, jedoch wurden dann die Verhältnisse immer besser, sodass wir sogar den direkten Aufstieg über eine Rinne nehmen konnten.
Bleikogelrunde mit Maria am 27.03.2016
Lange wird heuer die Bleikogelrunde nicht mehr machbar sein, zumindest nicht ohne lange Tragepassagen und so nützten wir heute womöglich eine der letzten Chancen.
Der Lawinenlagebericht war ja zugegebenermaßen nicht ganz astrein aber wir beschlossen uns die Lage einfach vor Ort anzusehen und ggf. abzubrechen.
Bereits beim Aufstieg übers Törleck stoßen wir auf mehrere große Lawinenkegel, ausgelöst durch den herabfallenden Schnee aus der Westwand der Tagweide. Der Lagebericht von gestern traf also zu. Die Lage hat sich jedoch über Nacht um einiges beruhigt. Das dachten auch einige andere Tourengeher und somit waren wir heute nicht die Einzigen am Gipfel des Bleikogels.
Großer Geiger (3360m) mit Maria und Patrick am 20.03.2016
Tag 3: Nach dem Marterlkopf und dem Großglockner heute die nächste 2000hm Tour auf den 3360m hohen Gr. Geiger.
Nach der 2ten Nacht Kals ging es wieder um 05:00Uhr Früh mit dem Auto in Richtung Prägraten bis zum Parkplatz Ströden. Von hier dann sehr mühsam mit Ski über mehrere Lawinenkegeln und vereiste Abfahrtsspuren zur Essener-Rostocker Hütte. Danach über ein elend langes Kar zum Maurerkees und über dieses dann zum Skidepot. Von dort die letzten Höhenmeter zu Fuß auf den Gipfel. Auch heute wurde der lange Aufstieg wieder mit einem herrlichen Gipfelpanorama belohnt. Vom Großvenediger, Großglockner bis zu den Zinnen, Dreiherrnspitze uvm. war hier zu sehen.
Großglockner (3798m) mit Maria und Patrick am 19.03.2016
Tag 2: Heute steht also der Großglockner am Programm. Um 05:00Uhr war Start in Kals mit dem Auto in Richtung Lucknerhaus. Bereits um diese Zeit herrschte am Parkplatz reger Betrieb, aber das war an einem solchen Tag wie heute auch nicht anders zu erwarten.
Entlang der Skiroute ging es zum Ködnitzkees und von dort über den oberen Mürztalersteig zur Adlersruhe. Hier dann weiter bis kurz vom Leitl, wo dann angeseilt wurde. Relativ zügig, sogar ohne Stau, jedoch mit einigen Überholmanövern, standen wir dann auch schon am Gipfel des Glockners. Sogar den Gipfel hatten wir 20min für uns ganz alleine, was auf dem höchsten Österreichs wirklich eine Seltenheit ist.
Marterlkopf (2445m) mit Jens und Jens am 18.03.2016
Am Tag 1 des traumhaften Tourenwochenendes stand der 2445m hohe Marterlkopf am Programm. Der Marterlkopf befindet sich am Ostrand des Steinernen Meeres und ist bei perfektem Wetter wie heute eine wunderbare Firntour.
Bereits kurz nach dem Start im Hinterthal hat man den Gipfel im Blickfeld und arbeitet sich über die Enzenalm, weiter zur Hohen Torscharte und danach weiter auf den Gipfel. Von diesem hat man eine wunderbare Aussicht auf die Gipfel der Hohen Tauern, so konnte ich unser morgiges Ziel bereits heute aus der Ferne betrachten.
Hoher Göll (2522m) mit Maria am 10.03.2016

Nach der nicht besonders guten Wettervorhersage für die kommenden Tage gehörten die letzten Sonnenstrahlen einfach genützt, so stand heute eine Nachmittagstour auf den Hohen Göll am Programm.
Vom Parkplatz Hinterbrand, über das Alpetal auf den Gipfel. Die Schneelage ist wie zu erwarten etwas bescheiden. Die Ski können zwar gleich ab dem Parkplatz für den Aufstieg anschnallt werden, an eine Abfahrt ist hier aber keines Falls zu denken. Ab der seilversicherten Steilstufe steigt die Schneeauflage dann, es kommen aber trotzdem immer wieder größere Steine zum Vorschein, so ist der eine oder andere Steinkontakt bei der Abfahrt nicht vermeidbar.
Versuch Hochalm- und Preimlspitze mit Maria, Conny, Christian und Reini am 20.02.2016
Zur Abwechslung sollte es diesmal etwas 2tägiges inkl. gemütlichem Hüttenabend sein und so suchten wir uns eine kleine, gemütliche Selbstversorgerhütte, die Villacher Hütte. Tagsüber auf den Skiern und abends gemütlich in der Hütte so der Plan. Als Tourenziele wählten wir die 1133m hohe Preimlspitze sowie die 3360m hohe Hochalmspitze.
Zuerst stand der Hüttenanstieg am Programm. Leider kamen wir trotz Schneeketten nicht zum eigentlich Ausgangspunkt unsrer Tour und mussten erstmal ca. 3,5km über die flache Hochalmstraße gehen. Danach folgten wir einer wieder sehr langen und flachen Forststraße bis zu einer Jagdhütte, bevor es endlich ins Gelände ging. Nach 1300hm Spurarbeit standen wir dann vor unserem Quartier. Nach dem Ausschaufeln und einem kurzem Rundgang starteten wir auch schon in Richtung Preimlspitze.
Schönweidkogel (2236m) am 07.02.2016
Föhnsturm, teilweise wolkig.. kein perfektes Skitourenwetter also.. wir konnten es trotzdem nicht lassen so stand nochmals das Großartal am Programm.
Heute war der Heidentempel unser Ziel. Zuerst ziemlich lange und flach durch den Reitalmgraben bis es endlich bergauf geht. Ab hier waren dann auch schon die Spuren des nächtlichen Föhnsturms zu sehen…vor dem letzten Anstieg zum Heidentempel disponierten wir dann ,aufgrund des immer mehr werdenden Sturms und dem dadurch entstandenen Triebschnee, auf den Schönweidkogel um. Dieser ist wesentlich flacher, aus unserer Sicht heute eindeutig die bessere Wahl. Die letzten Meter zum Gipfel waren uns heute dennoch zu ungemütlich… extremer Sturm der uns im wahrsten Sinne des Wortes „umfegte“ zwang uns also ein paar Meter vor dem Gipfel zur Umkehr..
Schöderhorn (2475m) am 06.02.2016
Heute stand wieder mal das Gr. Mureck, oder auch Schöderhorn genannt, am Programm. Ein Gipfel mit super Aussicht und einem nicht allzu steilen Aufstieg, also bei den heutigen eher heiklen Verhältnissen genau richtig. Start war im hintersten Eck von Hüttschlag, beim sogenannten Talschluss. Von hier vorerst entlang der Forststraße bis zu den Kreealmen und dann durch das weite Kreekar auf den Gipfel.
Auch abfahrtstechnisch ist das Mureck ganz lohnend, jedoch war die Forststraße bis kurz vor den Kreealmen geräumt, so war der ein oder andere Steinkontakt nicht vermeidbar.
Zwingkopf (3117m) und Schneespitze (3317m) mit Maria, Reini, Patrick und Jens am 30.01.2016
Etwas Gutes haben diese frühlingshaften Temperaturen ja doch, nämlich Frühjahrstouren im „Hochwinter“.
Heute war also der Hohe Tenn im Pinzgau unser Ziel. Von Fusch an der Glocknerstraße ging es über eine Forststraße zur Schmalzgruben-Grundalm und weiter zur Schmalzgruben-Hochalm.
Nach der klaren Nacht gab es in der Schmalzgrube richtige Frühjahrsverhältnisse, pickelhart und eisig, top Harscheisenbedingungen also. Am Gipfelgrat zum Zwingkopf (3117m) hatte es dann auch die dementsprechenden Frühjahrstemperaturen dazu, so lässt´s sichs aushalten. Vom Zwingkopf dann der nächste Grat zur Schneespitze. Aufgrund des mangelnden Schnees mussten wir hier größten Teil´s auf Felsen wandern. Nach 2500hm Aufstieg auf Schneespitze (3317m) angekommen beschlossen wir dann uns den Weiterweg auf den Hohen Tenn zu sparen und hier eine kurze Gipfelpause einzulegen. Danach spazierten wir wieder denselben Weg zurück zum Zwingkopf und machten uns bereit für die Abfahrt. Diese machte heute leider nicht so viel Spaß wie im richtigen Frühjahr. Die Sonne hat für Firn einfach noch zu wenig Wirkung.
Hochkarfelderkopf (2219m) am 24.01.2016
Heute gab es die letzte Chance auf Pulverschnee bevor das nächste Tauwetter eintrifft und es stand, wie auch schon voriges Jahr, der Hochkarfelderkopf am Programm. Heuer starteten wir anstatt vom „Rugger Bauern“ bei der Jugendherberge im Lammertal. Wir waren natürlich nicht die Einzigen mit diesem Ziel, so ersparten wir uns die Spurarbeit und hatten eine perfekte Linie bis auf den Gipfel.
Nachdem die Abfahrt vom Hochkarfelderkopf eine der schönsten im vergangenen Jahr war freuten wir uns schon darauf… es war auch heuer wieder ein Genuss.
Gamsfeld (2027m) am 22.01.2016
Freitag, schönes Wetter und ein wenig Schnee gibt’s jetzt auch, also nichts wie raus aus dem Büro und rein in die Tourenskischuhe.
Für eine Nachtmittagstour ist das Gamsfeld genau richtig. Das hier an so einem sonnigen Tag schon einige Spuren vorhanden sind war klar, trotzdem konnten wir noch eigene in den feinen Pulverschnee ziehen.
Sulzenschneid am 09.01.2016
Nach wie vor heißt es warten auf den Schnee… lt. Lawine.at gibt’s aber in Filzmoos, in Richtung Sulzenschneid welchen und einen Versuch ist es allemal wert.
Nachdem wir auch 2014 bereits am 1.November einen traumhaften Firntag im Windleger hatten, kann es ja auch dieses Jahr im Jänner der Fall sein.
Beim Start zur Bachlalm sah es wirklich noch relativ winterlich aus und die Vorfreude war dadurch sehr groß, je näher wir jedoch der Alm kamen desto grüner wurde die ganze Geschichte.
Dachstein via Edelgrieß mit Maria am 27.12.2015
Nachdem noch immer kein Schnee in Sicht ist stand nochmals das Edelgrieß am Programm. Dieses mal mit dem Dachstein als Gipfel.
Die vergangene Woche hat dem Schnee zwar sehr zugesetzt aber es reicht dennoch für den Aufstieg. Zuerst müssen die Ski einige Meter auf den Rücken, bevor man diese dann länger angeschnallt lassen kann.
Heute hatte leider die Südwandbahn wieder geöffnet, somit war dann am Ausstieg des Rosmariestollens Schluss mit idyllischer Ruhe. Dies war dann auch leider am Randkluftsteig auf den Dachstein zu spüren…viele, viele Urlauber ohne Steigeisen was natürlich dann bei vielen eine gewisse Hektik hervorruft.
Die Abfahrt war wider erwarten sehr gut. Nachdem die „Sharks“ jetzt ihre Flossen zeigen kann man diese sehr gut ausweichen und ist die Abfahrt daher fast ohne Steinkontakt möglich.
Kl. Koppenkarstein und Gjaidstein via Edelgrieß am 19.12.2015
Wie jedes Jahr kann ich es einfach nicht erwarten bis der erste Schnee fällt, heuer dauert dieses Warten aber besonders lange…
Lt. Lawine.at ist das Edelgrieß auf den Dachstein bereits befahrbar. Kaum zu glauben, aber einen Versuch ist es trotzdem wert.
An der Talstation der Südwandbahn sieht es zwar nicht nach Abfahrtsspaß aus, aber es liegt immerhin ein wenig Schnee. Der untere Teil des Edelgrießes ist mehr oder weniger nur mit einer dünnen Schicht
Torstein Eisrinne über Windleger mit Jens, Christian und Hermann am 22.04.2015
Seit längerem hatte ich bereits diese Rinne im Visier und als Jens erzählte, dass diese heuer auch noch ein Ziel von ihm und seinen Kumpels sei, packten wir unsere Pickel und die Sache beim Schopf.
Start war der Parkplatz Bachlalm. Die ersten Meter mussten die Ski auf den Rucksack aber es dauerte nicht lange und wir hatten Schnee unter den Füßen.
Über das Windlegerkar auf den kleinen Gosaugletscher und runter Richtung Adamekhütte, um die Schneebergwand herum und entlang des gr. Gosaugletschers aufwärts zum Einstieg der Eisrinne.
Hocheiser (3206m) mit Theresa, Jens und Maria am 19.04.2015
Klettern oder Skitour, das war heut die Frage…wir entschieden uns für eine Skitour.
Unser Ziel für heute der 3206m hohe Hocheiser in der Glocknergruppe.
Start beim Enzingerboden und durch einen Tunnel. Im wahrsten Sinne des Wortes, vom Frühling in den Winter. Ab dem Tunnel gab es wirklich Winterfeeling. Auf traumhaften Pulverschnee ging es über 1750hm auf den Gipfel.
Hocharn (3254m) mit Maria am 11.04.2015
Lt. Wettervorhersage gibt es bis Mittag annähernd schönes Wetter, perfekt also für eine Frühjahrsskitour auf den Hocharn.
Während des Aufstiegs war das Wetter noch perfekt, auf halber Strecke wurden die Wolken jedoch immer mehr und der Gipfel des Sonnblicks war auch bereits im Nebel. Als wir an unserem Ziel ankamen war, außer Nebel, nicht mehr viel zu sehen aber dafür hielt sich der Massenansturm am Gipfel in Grenzen.
Fritzerkogel (2360m) mit Christian und Maria am 21.03.2015
Lt. Wetterbericht gibt es bis Mittag schönes Wetter, perfekt für den Fritzerkogel.
Vom Karalmparkplatz bis zur Jägerhütte war es extrem eisig, sodass im Steilhang Harscheisen sehr hilfreich waren. Ab dem Flachstück vor der Laufener Hütte waren die Verhältnisse dann perfekt. Die Wolken wurden jedoch immer mehr…mit Firn bei der Abfahrt war es also leider nichts.
Großvenediger (3662m) mit Maria am 19.-20.03.2015
Der Großvenediger ist mit seinen 3662m der höchste Berg Salzburgs und somit für uns ein Muss…
Wir wählten die Nord-Variante welche von Neukirchen über die Kürsingerhütte auf den Gipfel führt. Ausgangspunkt der Tour ist der Steinbruch vor dem Parkplatz Hopffeldboden, von dort geht’s taleinwärts zur Postalm und weiter zur Kürsingerhütte. Der Aufstieg geht über 1500hm, aber man legt dabei ca. 15km zurück was die Angelegenheit etwas anstrengend macht.
Sonntagskogel am 15.03.2015 mit Patrick und Maria
Sonntagskogel…genau das Richtige nach der gestrigen Gsengalmmesse, welche dann doch etwas länger dauerte.
Vom Quehenbergbauer über die Gwechenberghütte in das weite Kar zwischen Sonntagskogel, Traunstein und Schober. In diesem, teilweise sehr steil, aufwärts in die Scharte zwischen Hochkarfelderkopf und Sonntagskogel und zu Fuß weiter auf den Gipfel.
Mittlerer Wieselstein (2300m) und Hochtörl (1913m) mit Maria am 08.03.2015
Start beim Kriegerdenkmal am Pass Lueg. Beim Aufstieg zur Berglerhütte liegt am Anfang bereits wenig Schnee, doch mit der Höhe steigt auch die Schneemenge enorm an. Im Pitschenbergtal liegt daher ausreichend Schnee. Der Gipfelhang des mittleren Wieselstein ist etwas abgeblasen und steinig, aber mit ein wenig Vorsicht ist die Abfahrt gut möglich.
Am Gipfelhang windgepresster Schnee, ansonsten feinster Pulver.
Hoher Göll (2522m) mit Maria am 21.02.2015
Nachtmittagstour bei nicht so besonders guten Verhältnissen…
Start beim Parkplatz Hinterbrand...wir waren natürlich nicht die Einzigen... aber das war zum Erwarten. Da die Aufstiegsspur auch gleich die Abfahrtsspur ist, war diese durch die abfahrenden Skifahrer mit einer dünnen Pulverschicht überzogen und deswegen sehr rutschig.
Tennengebirgsüberquerung via Scheiblingkogel (2289m) mit Maria, Reini und Christian am 15.02.2015
Start in der Wengerau bei Werfenweng, über die Tauernscharte auf das Plateau des Tennegebirges, vorbei an der Schartwand, weiter zum 2289m hohen Scheiblingkogel und Abfahrt nach Scheffau über die Schwer.
Bis zur Tauernscharte war es heute extrem eisig, hier waren Harscheisen wirklich vorteilhaft. Danach aber windgepresster Schnee und teilweise sogar feiner Pulver.
Die ersten Schwünge in der Schwerabfahrt auf windgepresstem Schnee, später dann Pulverschnee.
Strichkogel (2034m) mit Patrick und Maria am 14.02.2015
kurzer Ausflug auf den Strichkogel, bei traumhaftem Wetter und mit einer super Firnabfahrt..
Bleikogel via Laufener und Abfahrt über Trickl mit Maria am 12.02.2015
..vom Parkplatz Karalm, über die Laufener Hütte auf den 2411m hohen Bleikogel und Abfahrt über die Trickl..
Eigentlich war unser Ziel der Fritzerkogel, da dieser aber so extrem abgeblasen war, beschlossen wir Richtung Bleikogel zu wandern und über die Trickl abzufahren.
Den Weg bzw. die Abfahrt über diese sollte man jedoch kennen, aber Dank 2er Spurmaschinen, welche uns beim Aufstieg bereits überholten, fanden wir ohne Probleme ins Tal.
Hammer Tour über 1550hm bei Top Verhältnissen.
Hochtörl (1913m) am Tennengebirge mit Alois, Christoph, Gerhard und Lukas am 07.02.2015
Heutiges Ziel, das Hochtörl am Tennengebirge.
Start beim Kriegerdenkmal am Pass Lueg, durch einen lichten Wald steil bergauf zur Berglerhütte und über hügeliges Gelände weiter zum Gipfel des Hochtor´s.
Während des Aufstiegs hat man einen wunderschönen Ausblick auf Golling oder nach der Hütte auf den Hochkogel, Pitschenbergtal und Hagengebirge.
Gamsfeld mit Maria am 18.01.2015
..wieder am Gamsfeld, aber diesmal bei besseren Bedingungen.
Trotz Schneemangel war der Aufstieg sowie die Abfahrt äußerst lohnend, das Wetter etwas wechselhaft, erst Nebel, dann Sonne…aber am Gipfel siegte schlussendlich der Sonnenschein.
Was will man mehr???
Hochkarfelderkopf (2219m) mit Maria, Reini, Hubert und Christian am 06.01.2015
Neuer Tag, neues Glück…heute ging es auf den Hochkarfelderkopf.
Trotz Zweifel vieler Tourengeher wagten wir den Versuch, welcher uns mehr als geglückt ist, von Schneemangel keine Spur und eine Abfahrt über 1300hm in feinstem Pulverschnee.
Start der Tour war der Ruggerbauer in Lungötz, dank ein paar Spurmaschinen genossen wir eine perfekte Spur durch den Passruckgraben und weiter durch das Kar bis auf den Gipfel.
Eiskogel (2321m) in Werfen mit Maria,Reini,Christian,Jens und Mike am 02.01.2015
Normal ist der Eiskogel sehr überlaufen, heute glaubten aber anscheinend noch nicht viele das bereits genug Schnee liegt. Wir wagten jedoch den Versuch.
Durch die Temperaturerwärmung wurde der Schnee relativ pappig sodass die Ski teilweise sehr „anstollten“, der Gipfelhang war eisig und abgeblasen. Alles im Allem war es aber den Umständen entsprechend eine Super Tour, sogar ein bisschen Pulver konnten wir finden..
Gamsfeld mit Christoph und Reini am 29.12.2014
Endlich gibt es Schnee..naja..zumindest ist es weiß…
Natürlich war auch am Gamsfeld zu wenig Schnee, aber was wäre ein Tourenski ohne Kratzer…
Bei der Abfahrt war uns teilweise sogar etwas Pulver vergönnt und durch die Forstraße war diese besser als erwartet…
Firntour im Windlegerkar mit Maria und Christian am 01.11.2014
Heute war Traumwetter für unsere dritte Skitour, nach Obertauern und Zauchensee wurde es Zeit für was interessanteres... unser Ziel, das Windlegerkar.
Die ersten 250Hm mussten die Ski leider noch auf den Rücken, aber bereits ein Stück vor der Bachlalm durften wir unsere Bretter anschnallen.
Als wir jedoch am Kar ankamen wurde uns klar, dass hier doch noch zu wenig Schnee liegt, also entschieden wir uns für die Rinne links davon welche steil bis zu einer Scharte hochzieht.
Romariswandkopf (3511m) und Großglockner (3798m) mit Johann und Daniel Struber - 09.03 - 10.03.2014
Seit Jahren stand der Großglockner weit oben auf meiner Liste, gestern war es endlich soweit..
Tag 1:
Start war um 7:00 in Abtenau, nach 2,5h Autofahrt in Kals angekommen schnallten wir die Ski an und maschierten in Richtung Stüdlhütte. Nach einer kurzen Rast auf der Hütte starteten wir zu einer coolen WormUp-Tour auf den 3511m hohen Romariswandkopf.
Der Weg führt über das scheinbar endlose Teischnitzkees, welches aber immer einen traumhaften Blick auf den Gr. Glockner bietet. Am Gipfel des Romariskopf hat man bereits einen Gipfelblick sondergleichen…
Föhnsturm am Kampl(2001m) mit Theresa R. am 01.02.2014
Bei Föhnsturm, Lawinenwarnstufe 3 und ab dem Tauern in Richtung Süden großes Schneechaos bleibt ja nicht viel Auswahl an Skitouren…die Wahl fiel aufs 2001m hohe Kampl am Gosaukamm.
Gestartet am Gütherweg Mauerreith über ein kurzes Waldstück, wo wir bereits das erste mal die Ski abschnallen mussten, zum Parkplatz Mauerreith. Von dort teils durch den Wald und teils über die Forstsraße zu den Loosegg-Almen, hier dann immer dem Almboden entlang zum Gipfel.
Liebeseck (2303m) am 18.01.2014
Kurzfristig entschlossen ging es heute nach Flachauwinkel zum Liebeseck, heute war mir das Wetter nicht ganz so gütig aber es war OK.
Zuerst geht es vom Parkplatz über die Forstsraße zu den vorderen Marbachalmen, nach den Almen wird es endlich ein wenig steiler. An den hinteren Marbachalmen biegt man dann rechts ab, steil bergauf, danach immer entlang eines breiten Kares in Richtung Gipfel.
Mosermandl-Überschreitung (2680m) im Lungau mit Hubert A., Christian. S., Daniel Z.
Heute hat es sich ausgezahlt dem Wetterbericht zu vertrauen…bei Nebel und äußerst feuchten Wetter in Abtenau gestartet und bei strahlend blauem Himmel in Zederhaus angekommen…
Unser heutiges Ziel war eigentlich das kl. Mosermandl…aber da wir nicht gerade Ortskundig waren, haben wir aus versehen das gr. Mosermandl mit 2680m erwischt.
Aber im Nachhinein eine Freude für uns..
kl. Pleißlingkeil (2417m) mit Christian S. am 06.01.2014
Aufgrund Schneemangel gibt es ja in Salzburg nicht gerade viel Auswahl an Skitouren….deshalb viel unsere Wahl heute auf den kl. Pleißlingkeil am Radstätter Tauern.
Natürlich waren wir mit dieser Idee nicht die einzigen…aber das war zu erwarten…
Der Aufstieg erfolgt von der Gnadenalm in Richtung Südwienerhütte, von dieser geht es dann links entlang den Latschen bis zur Waldgrenze von wo dann auch schon der Gipfel des 2417m hohen kl. Pleißlingkeil zu sehen ist.
Gamsfeld mit Christopher Lengauer am 15.12.2013
Auch am Gamsfeld hat es, wie überall, zu wenig Schnee..
Da sich der Neuschnee aber gänzlich gesetzt hat und man nicht mehr einbricht kann man die Felsen und Steine super ausweichen…die Abfahrt kann man fast mit einer Skipiste vergleichen…
Wildkarspitze 3076m (Versuch) mit Theresa und Jens am 14.12.2013
Unser Ziel….die 3076m hohe Wildkarspitze im Zillertal.
Start der Tour war beim Finkenhof in Wildgerlostal und über die Forststraße zur Drisselalm, danach sollte es über den Leitenkammersteig zur Wildkar-Hochalm gehen. Diesen Steig haben wir aber leider nicht auf Anhieb gefunden, wodurch wir ein paar extra Höhenmeter machten und schließlich wieder zu den Drisselalmen abstiegen…
Powerderday am Frauenkogel in Großarl am 01.12.2013 mit Theresa und Jens
Feinsten Powder gab es heute am Frauenkogel in Großarl und das am 1.Adventsonntag!!
Start beim Hinterfeldbauern, über eine Forststraße geht es bis zu den Ebenalmen wo bereits der Gipfel in Sicht ist, danach über die Frauenfelder direkt zum Gipfel des 2424m hohen Frauenkogel.
Salzburger Hochthron (1853m) am 27.02.2013
Nach der Arbeit ein kurzer Ausflug auf den Untersberg… bis kaum zu glauben aber war. Bis 1750hm nur Nebel und am Gipfel des Salzburger Hochthron ( 1853m ) das schönste Wetter mit strahlend blauem Himmel.
Coole Afterworktour mit 1430hm
Ein verhexter Tag am Tennengebirge mit Hubi, Reini und Mike am 23.02.2013
Lt. Lawine.at gibt es ab Mittag schönes Wetter bis zum Abend, somit haben wir das Tennengebirge ins Auge gefasst. Geplant wäre der Bleikogel mit Trickel-Abfahrt, als alternative der Fritzerkogel.
Doch der Tag war wie verhext, zuerst ein Unfall auf der Autobahn….Total Sperre…Hubi hatte daher einige Verspätung, das war noch nicht genug…denn ich blieb dann vor der Karalm mit dem Auto stecken…also schiebt Jungs…schließlich haben wir es Rückwärts geschafft.
Ski angeschnallt und los gings…tja..trotz unserer Dampflock Hubi ließen sich halt die 35cm Pulver nicht so leicht Spuren, somit entschieden wir uns für den Fitzerkogel.
Als wir dann kurz vor der Gamsmutter waren, hat Mike auch noch seine Kamera verloren und das Wetter zog ebenfalls zu, uns blieb also nichts anderes übrig als 300hm vor dem Gipfel um zu kehren. Dies stellte sich aber als Gute Entscheidung heraus, denn wie wir das Plateau wieder überquert hatten, war der Himmel bereits voller Wolken und der Nebel zog ein.
Moosbergriedl, Braunedl und Schmalztrager mit Hubi, Joe und Reini am 16.02.2013
Scheiß Wetter, Wochenende und trotzdem motiviert zum Tourengehen.. also brauchten wir eine Tour welche nicht hoch hinauf geht.
Die Idee: von Russbach über den Moosbergriedl auf den Braunedl, über die Schneegrube runter und rauf auf den Schmalztrager, anschließend wieder Abfahrt nach Russbach.
Gesagt, getan.. eig. eine coole Tour mit 1560hm und coolen Abfahrten, es war nur, trotz der geringen Seehöhe, extrem nebelig.
Strichkogel (2034m) mit Paul am 10.02.2013
Startpunkt war der Pommberbauer in Annaberg, von dort durch den Wald in Richtung Stuhlalm. Vor der Stuhlalm biegt man links ab und steigt in Richtung Weitscharte auf, nach einer kurzen Senke geht wieder bergauf zum Gipfel des 2034m hohen Strichkogels.
Die letzten Meter auf den Gipfel waren beschissen zum gehen, aber diese Aussicht kann man sich einfach nicht entgehen lassen.
Moosbergriedl (1788m) mit Christian, Reini und Michael am 20.01.2013
Da für Heute ein Föhnsturm angesagt war kam Tennegebirge etc. nicht in Frage also entschieden wir uns für die Osterhorngruppe.
Christian war nie auf dem 1788m hohen Moosbergriedl, auf meiner Wunschliste war dieser zwar nicht zu finden….aber warum auch nicht, bietet ja eine coole Abfahrt welche man bereits beim Aufstieg zu Rinnbergalm super sehen kann.
Tennengebirgsüberquerung via Scheiblingkogel (2289m) mit Jens, Theresa und Moni am 19.01.2013
Samstag, schönes Wetter ergibt viieele Leute..also auf zu einer eher einsameren Tour wie die Tennengebirgsüberquerung, richtig einsam war diese zwar auch nicht aber…
Zuerst das Auto in Scheffau geparkt und schon ging es, mit Jens, los nach Werfenweng.
Starkpunkt war der große Parkplatz in Wengerau, von dort zur Hacklhütte und schließlich über die Tauernscharte zur Schartwand. Bei dieser links vorbei und schon sieht man das riesige Plateau des Tennengebirges und in weiter Ferne unser Ziel den 2289m hohen Scheiblingkogel. Am Plateau geht es unzählige Male auf und ab bis man zum Gipfelhang des Scheibling kommt, aber im großen und ganzen geht es schnell und ist wunderschön.
Vom Gipfel gibt es dann 3 Möglichkeiten um nach Scheffau abzufahren, Wies- Schwer- oder Rot-Wand Abfahrt. Wir haben uns für die Schwerwand entschieden und hatten über 1700hm Pulver vom feinsten.
Korein (1850m) mit Paul am 13.01.2013
Kurzfristig beschlossen, ging es heute auf die Korein in St. Martin.
Startpunkt war der Sportplatz St. Martin, über die Skipiste bis zur Forststraße der Buttermilchalm und schließlich zum Gipfel.
Gemütliche Skitour über 950hm, welche nahezu bei jeden Schnee und Wetterverhältnissen möglich ist und noch dazu eine Schöne Aussicht bietet.
Klingspitz (1988m) mit Jens, Thresl, Wolfgang, Joe und Reini am 30.12.2012
Startpunkt war Hirschegg in Dienten, wo man über eine einspurige, steile Straße hinkommt. Leider hat das irgend so ein Depp nicht verstanden das die Straße arschglatt ist und rodelt mir mit seinen Kindern direkt vor das Auto..naja.. Gott sei Dank konnte ich rechzeitig bremsen und schaffte es auch mit „Ach und Krach“ nicht hängen zu bleiben.
Schi angeschnallt und über die Marbachhöhe auf den 1988m hohen Klingpitz.
Schöderhorn (2475m) mit Jens, Thresl, Joe und Reini am 29.12.2012
Da bei uns am Tennengebirge nach wie vor viel zu wenig Schnee liegt, kam Jens auf das Großarltal. Tourmöglichkeiten gibt es da ja genug, leider schaute es auch dort mit dem Schnee mager aus… aber wir entschieden uns für das 2475m hohe Schöderhorn oder auch gr. Mureck genannt.
Startpunkt war Hüttschlag, von dort ging es teilweise über einen Forstweg auf die Kreealm, somit war das mit dem Schnee auch kein großes Problem.
Gsenghoehe mit meinem Göd am 27.12.2012
Das Wetter.. wechselhaft und nicht wirklich stabil, da ist die „Gsengheh“ wirklich a sehr gute Alternative.
Los ging es bei meinem Göd in Fischbach, wo man direkt vor der Haustüre starten kann…so etwas hat man wirklich nicht alle Tage.
Weihnachtstour 2012 von Christian Auer und Paul H. auf den Braunedl
Trotz Tauwetter starteten wir zu einer kleinen Weihnachtstour von der Postalm auf den Braunedl.
Wir waren wirklich sehr überrascht wie wenig Schnee in der Postalm liegt, aber da sich dieser schon sehr gesetzt hat, kommt es zu fast keinem Steinkontakt.
Gamsfeld am 14.12.2012
Ein freier Freitag muss natürlich genutzt werden und da Ich alleine unterwegs war, war das Gamsfeld eine super Alternative, denn auf diesem Berg ist man so gut wie nie alleine unterwegs.
Mittlerweile hat sich der frische Neuschnee auch schon ein wenig gesetzt und so kommt man nicht mehr bei jedem Schwung auf Gras und Steine.
Braunedl und Labenberg am 21.04.2012
Gestern habe ich stundenlang nach einem Tourenpartner für den Bleikogel gesucht, dann habe ich endlich einen gefunden. Als heute Morgen unser Wecker klingelte, hat es leicht geniselt, also Tour gestrichen.
Somit gings wieder ab ins Bett, als ich dann um 8 wieder Wach wurde, war schönstes Wetter.... Mein Kollege hatte aber nur bis Mittag zeit, somit hat sich die Sache endgültig erledigt.
Braunedl am 09.04.2012
Da der Wetterbericht für heute eigentlich nicht so gutes Wetter angesagt hatte, habe ich leider ein wenig zu lange geschlafen und wenn im Garten schon bald die Blumen blühn, muss man normal ein bisschen weiter rauf um zum Schnee zu kommen.
Aber dann ist mir der 1894m hohe Braunedl eingefallen, ich war zwar dieses Jahr schon 2mal oben...doch...was solls um die Uhrzeit blieb mir eh nix andres übrig...
Braunedl am 18.03.2012 mit Reini, Christian und Steffi
Nach der gestrigen Dachsteinüberchreitung brachen wir heute zu einer eher gemütlichen Tour auf den 1894m hohen Braunedl, welcher zur Osterhorngruppe gehört, auf.
Los gings am Parkplatz der Rinnbergalm, wie immer bei so einem Wetter muss man hier wegen der vielen Gamsfeldtouristen um einen Parkplatz geiern. Auf den Braunedl jedoch gehen eher weniger Leute von hier weg, da von der Postalm aus der Gipfel etwas leichter zu erreichen ist.
Vom Gipfel aus, sieht man herrlich das ganze Daschteinmassiv, welches alles nur Spiegelt von dem vielen Eis. Kein Wunder dass wir gestern Eislaufen mussten am Gletscher *g*
Dachsteinüberschreitung am 17.03.2012 mit Joe Feichter und Jens Reindl
Eins meiner Ziele in diesem Jahr war der 2995m hohe Dachstein. Mit viel Überzeugungskraft habe ich Joe und Jens überreden können um heute zu starten.
Da Jens schon einige male am Gipfel stand, wollt er die Sache ein wenig verlängern:
Aufstieg von der Bachlalm in Filzmoos auf die Windlegerscharte, dann kurze Abfahrt auf dem kl. Gosaugletscher zur Adamekhütte, danach über den gr. Gosaugletscher zum Einstieg des Dachstein Westgrad. Vom Gipfel aus gings dann über den Randkluftsteig
Hochalmspitze am 10.03.2012 mit Theresa und Jens Reindl
Mein erster 3000er mit 3360m, die Hochalmspitze, auch Tauernkönigin genannt, der Höchste Berg Kärnten's
Ab gings um 5:15 in Golling und mit Jens seinem Audi TT waren wir natürlich Ruck Zuck im Maltatal beim Montebauer, was der Ausgangspunkt der Tour war. Anfangs hatte ich noch leicht lachen, bei einer ewig langen, fast flachen Forststrasse bis zum Gössspeicher. Aber dann gings allmählich zur Sache und ich merkte dass die beiden, Jens und Theresa, ein wenig mehr Hochtouren unternommen haben als ich :-(
Sonntagskogel am 11.02.2012 mit Jens, Roland, Joe und Matthias
Die Wettervorhersage schaut Gut aus, Zeit haben wir auch...also...es spricht nichts gegen eine coole Skitour, nur der Lawinenbericht ist nicht so vielversprechend... Somit haben wir uns für den 2046m hohen Sonntagskogel entschieden, der hat zwar kein Gipfelkreuz aber ist wirklich ein Schöner Berg.
Los gings vom Quehenbergbauer, unter dem Schober entlang zur
Franzlweg (Jubiläumsweg) am Hochkönig (2941m) am 13.09.2020
Der Jubiläumsweg, auch Franzlweg genannt stand bereits seit längerem auf Maria´s Wunschliste. Am gestrigen Tag konnte sie diesen endlich auf ihrer To-do-Liste abhaken. Nicht die Schwierigkeiten sind bei dieser Tour die Knackpunkte sondern eher die Wahl des richtigen Tages, da am Hochkönig,und besonders in dessen Südwand, oftmals der Nebel ziemlich hartnäckig sein kann. Auch gestern hätte uns der Nebel fast erwischt. Dieser ist quasi mit uns zum Gipfel aufgestiegen, blieb aber immer schön brav unter uns. Die Wegfindung ist Dank der neuen, gut sichtbaren Farbmarkierungen relativ einfach, hinge jedoch eine dicke Nebelsuppe in der Wand könnte es dennoch etwas unangenehm werden. Die Route endet am Westgipfel des Hochkönigs, von dem wir einsam auf den belebten Hauptgipfel blicken können. Nach wenigen Gehminuten stehen wir aber dann inmitten des Getümmels.
Bade- und Kletterurlaub in Paklenica 06.2020
Nach dem es in Österreich wieder mal nur schlechtes Wetter gibt, flüchteten wir heuer wieder mal nach Kroatien, genauer gesagt nach Starigrad/Paklenica. Richtig stabiles Wetter gibt’s zwar auch hier nicht, aber baden und ein wenig klettern reicht es auf jeden Fall.
Für eine Bade-Kletter Kombi ist es hier einfach ideal, hier gibt es Sportkletterrouten sowie auch mehrseilige alpine Routen in Hülle und Fülle. Selbst Kinder finden hier viele machbare Routen, deshalb ist es auch für Familien welche nicht nur am Strand liegen wollen perfekt. Für Maria war es der zweite Besuch, für mich sogar bereits der dritte und mit Sicherheit nicht der letzte.
Weder Blau noch Sand (6+) am Salbzurger Hochthron mit Christoph am 18.10.2019
Endlich wieder Klettern nach der langen verletzungsbedingten Pause. Aufgrund der doch schon fortgeschrittenen Jahreszeit und der niedrigen Temperaturen fiel die Wahl heute auf den Untersberg. Bis dato hat uns das Abseilen vor dem Klettern immer etwas abgeschreckt, aber im Nachhinein gesehen war das sicher nicht der letzte Besuch. Der Fels auf dem Hausberg Salzburgs ist nahezu perfekt und unsere Route „Weder Blau noch Sand“ hat wirklich eine traumhafte Linie sowie extrem schöne Kletterstellen und das alles in einem doch eher moderaten Schwierigkeitsbereich.
Hike, Climb and Fly Urlaub am Gardasee 2019 vom 17.04.2019 - 21.04.2019
Dieses Jahr ging es zur Abwechslung mal im Frühjahr anstatt im Herbst an den Gardasee und es waren auch die Wanderschuhe sowie der Gleitschirm mit an Board. An diesem See sind die Möglichkeiten fast schon grenzenlos.
Torstein (2948m) über Windlegergrat am 12.08.2018
Bereits seit Jahren steht der Windlegergrat auf meiner bzw. unserer Tourenliste, nicht der Schwierigkeit wegen und auch nicht weil es der längste Grat der Ostalpen ist, sondern einfach nur weil es ein Kletterklassiker in unserer Heimat ist. Diesen möchte man, genauso wie den Steinerweg in der Dachstein Südwand, einfach mal geklettert haben.
Aufgrund der Länge und lt. Hören uns Sagen eher kniffeligen Wegfindung hatten wir aber etwas Respekt vor diesen 2000 Klettermetern und etwas über 1000 Höhenmetern auf den Gipfel des Torsteins. Dennoch versuchten wir heute unser Glück vollbepackt mit Schlafsack, Gaskocher, Steigeisen und noch vielem unnützen Zeugs denn man weiß ja nie.. Vorsicht geht vor.
Kletterurlaub in den Dolomiten - 29.07.2018 - 07.08.2018

Eigentlich wäre zwar ein Trip in die Schweiz geplant gewesen, da es dort aber nicht so 100%iges Bergwetter gab kamen uns die Dolomiten in den Sinn. Wir machten uns also nach der Glocknerwandüberschreitung gleich auf in Richtung Toblach wo wir uns dann mit Christian und Reinhard trafen. Nach einer nicht ganz so einfachen Campingplatzsuche fanden wir dann doch ein brauchbares Platzerl für die erste Nacht in Südtirol. Als „Eingewöhnungstour“ an den Dolomitenfels suchten wir uns die „Berge in Flammen“ auf den Hexenstein am Falzaregopass aus und am Abend ging es dann wieder auf den nächsten Campinplatz in der Nähe von Cortina d’Ampezzo wo wir dann für 3 Nächte unser Lager aufschlugen. Nach der westlichen und großen Zinne und ein paar Klettereien ging es dann weiter in den Rosengarten, genauer auf die Gartlhütte zu den Vajoletttürmen auf der wir dann auch 2 Tage gastierten. Das Team dieser Hütte kann man wirklich nur loben, gastfreundlich und hilfsbereit was auf Berghütten nicht immer selbstverständlich ist.
Sunshinereggae (7-) am Hiefler in Werfen am 03.06.2018
Heute stand wieder die Südseite des Tennengebirges am Programm und zwar das kleine Fieberhorn über die Route Hörndldonner. Nachdem aber gestern Abend und auch noch in der Nacht ein Gewitter durchs Land zog, befürchtetet ich schon beim Start am Parkplatz, dass die Routen ev. ein wenig nass sein könnte. Leider traf dies dann auch ein und ans Trocknen war heute aufgrund einer großen Wolke über dem Werfner Hochthron auch nicht zu denken. Hat heute einfach nicht sein sollen und so suchten wir nach einer Alternative in der Nähe und kamen wieder auf den Hiefler. Heute starteten wir in die Route Sunshinereggae mit der Verlängerung „Greenhorn“ bis kurz unterhalb des Gipfels von wo wir dann einmal abseilten und zum Grießschartensteig querten. Ich kannte die Route zwar schon, war aber trotzdem eine Wiederholung wert und somit auch ein super Alternativprogramm.
Momenterl (7) am Hiefler in Werfen am 03.06.2018
Ab Mittag soll es heute gewittrig werden, das schränkt die Tourenwahl natürlich etwas ein. Maria ist letzte Saison die Route „Momenterl“ am Hiefler geklettert und war total begeistert, also fiel die heutige Wahl auf diese. Erstbegangen wurde die Route 1986 von Albert Precht und Robert Jölli und war natürlich bis vor kurzem auch etwas „prechtig“ abgesichert. 2017 wurde diese aber saniert und tip top mit Bohrhaken ausgestattet. So ist die Route wirklich ein Klettergenuss und können wir nur weiterempfehlen.
Delikatesse (7-) und HaZo Fantastika (7+/8-) am Sonneck im Kaiser Gebirge am 26.05.2018
Nachdem die Gewitterwahrscheinlichkeit zu Hause an den Nachmittagen immer sehr hoch ist, versuchten wir heute unser Glück weiter im Westen und zwar im Kaisergebirge. Genauer gesagt ging es auf das 2261m hohe Sonneck. Auch wenn dieses alpinhistorisch eher ein unbekannter Teil des „Koasa´s“ ist, gibt es hier wirklich schönen Linien in bombig festem Fels. Unsere Wahl fiel auf die „HaZo Fantastika“, lt. Beschreibung ist diese eine der schönsten Kaiserrouten in diesem Schwierigkeitsgrat und bewegt sich hauptsächlich im 6ten und 7ten Grat. Nur die Schlüsselstelle/Länge wurde mit 7+/8- bewertet. Als Zustiegstour entschieden wir uns für die „Delikatesse“, welche mit 7- bewertet wurde. Alles in allem waren es dann 13Seillängen in bestem Fels mit Platten- und Wandkletterei, nur in der letzten Länge (2-3) hieß es aufpassen um keine Steine in die Tiefe zu treten.
Zick-Zack (7+) an der Eisbergwand in Ramsau (GBL) am 22.04.2018
Die Skitourensaison neigt sich den Ende zu, so wurde es auch für den ersten Felskontakt wieder Zeit. Die Tour Zick-Zack an der Eisbergwand in Ramsau (BGL) war hierfür nahezu perfekt. 6 Seillängen in relativ konstantem 6ten Schwierigkeitsgrad.
Kletterausflug Arco 2017 24.10.2017 - 29.10.2017
Fast schon Brauch ist unser alljährlicher Kletterausflug nach Arco. Dieses Jahr hatten wir sogar mit dem Wetter mehr als Glück, von Dienstag bis Sonntag Kletterwetter vom Feinstem.
Superheimat 7+ (Gosaukamm) am 14.10.2017
Nachdem die Klettersaison 2017 aufgrund des eher bescheidenen Wetters an den bisherigen Herbstwochenenden relativ mager ausfiel, mussten wir den schönen Tag einfach nutzen. Schon seit längerem hatten wir die Tour Superheimat am Gosaukamm im Visier und obwohl dieser fast ums Eck liegt haben wir die Tour bis heute noch nicht geschafft.
Vom Parkplatz Pommer zuerst auf die traumhaft gelegene Stuhlalm, ging es von dort über den alten Jagdsteig zum Fuße des Loseggpfeilers. Um 10:00 Uhr morgens war die gesamte Wand noch im Schatten und mussten wir die ersten 4 Seillängen, welche auch gleich die Schlüssellängen waren, mit kalten Fingern klettern. Danach genossen wir den super Fels, die tollen Kletterzüge und das malerische Herbstwetter. In der gesamten Tour findet man kaum einen losen Stein nur nach der letzten 7+ Länge ( welche aus unserer Sicht erheblich leichter war ) heißt es aufpassen. Hier ist es fast unmöglich keinen Steinschlag auszulösen.
Klettern im Grazer Bergland vom 13.08.2017 - 15.08.2017

Nachdem es im schönen Salzburgerland kein beständiges Wetter geben sollte, machen wir uns spontan auf den Weg ins Grazer Bergland.
Vom Hören und Sagen gibt es hier schöne Klettereien, mit kurzen Zustiegen und eben für dieses Wochenende auch schönes Wetter.
Den ersten Tag verbrachten wir an der „Roten Wand“. Diese ist ein eher bekanntes Ziel mit relativ gut abgesicherten Routen in allen Schwierigkeitsgraden. Unsere Wahl fiel auf den „Weg der alten Männer“ welche mit 6+/7- bewertet wurde. Diese zieht relativ steil und über 6 Seillängen durch den rechten Teil der Roten Wand. Schnell merkten wir, dass die Grade zwischen Salzburg und der Steiermark ein Wenig auseinander laufen und durften wir so in 6+ bzw. 7- Stellen schon ordentlich zupacken.
Ich liebe Dich (7+) am Werfener Hochthron (2363m) am 09.06.2017
Durch Zufall sind wir letztens auf die Tour „Ich liebe Dich“ am Werfener Hochthron gestoßen welche vor rund 12Jahren von Albert Precht eingerichtet wurde. Aufgrund der östlichen Ausrichtung und der angesagten Gewitter am späteren Nachmittag, war diese perfekt für den heutigen Tag.
Der Zustieg erfolgte vom Parkplatz Mahdegg auf dem Wanderweg bis kurz unter die Werfener Hütte, wo wir dann rechts auf leichten Steigspuren durch einen Latschenwald in die Ostwand abzweigten. Zum Teil ist der Zustieg aufgrund der grasigen Stellen und der losen Steine nicht ganz angenehm aber gut machbar. Der Einstieg befindet sich gleich rechts vom Einstieg der Ostverschneidung.
Grosse Bischofsmütze via Jahnweg (V-) mit Maria, Conny und Patrick am 03.06.2017
..und wieder mal Jahnweg… hier geht’s weniger um die Kletterei, welche aber auch ganz schön ist, sondern mehr um den wunderschönen Gipfel der Bischofsmütze und eine Alternative zum Normalweg. Dieses Mal relativ zeitig im Frühjahr, so machte selbst der Abstieg einen riesen Spaß da man auf Schneefeldern fast bis ins Tal rutschen konnte.
Tauernkogel via Tauerngold (7-) in Werfenweng am 28.05.2017
Heute stand die erste, kleine Klettertour dieser Saison an. Unsre Wahl fiel auf die Tauerngold auf den Tauernkogel in Werfenweng. 1,5h Zustieg ist zwar für 6SL nicht gerade wenig, aber eine super Alternative zum Normalweg.
Maria ist die Route noch nie geklettert und auch wenn es für mich schon das dritte Mal war, ist diese immer wieder lohnend aufgrund vieler schöner Kletterstellen.
Direkter Südostpfeiler (Teufelskirche-Höchkönig) am 12.09.2016 mit Christoph Pöschl
Heute starteten Christoph und ich nach Mühlbach zur Teufelskirche im Hochkönigsmassiv. Der Direkte Südostpfeiler stand am Plan.
Die Route ist sicher einer der schöneren, alpin sanierten Klassikern am Hochkönig und mit 7- auch schwierigkeitstechnisch moderat. Bei der Sanierung 2008 wurden die Stände mit jeweils einem NiroBolt und einem Klebehaken versehen. Auch in den schwierigeren Plattenstellen, in denen man keine mobilen Sicherungsmittel anwenden kann, sind hin und wieder Bolts zu finden. Den 6ten Grad sollte man allerdings äußerst sicher klettern, ansonsten hat man hier nicht viel Spaß.
Direkte Nordwand (End-Führe) an der Gr. Bischofsmütze am 10.09.2016
Bereits seit einigen Jahren stand die direkte Nordwand, oder auch End Führe genannt, der großen Bischofsmütze auf meinem Wunschzettel.
Der etwas mühsame Zustieg geht zuerst über den Wanderweg zur Stuhlalm und vor hier ein Stück über den alten Austriasteig, den man dann vor dem ersten Steilstück in Richtung Stuhlloch verlässt. Ab hier beginnt dann der mühsame Teil, denn es geht über grobes Geröll und weglos zum Einstieg der End-Führe.
Seeblick (7) an der Trisselwand in Altaussee am 10.07.2016
Seit längerem stand die Tour Seeblick an der Trisselwand über dem Altaussee auf Marias Liste. Aufgrund der traumhaften Kulisse sowie der schönen Kletterei sprach für mich nichts gegen eine Wiederholung.
Nach den 2 Zustiegsseillängen die etwas brüchig sind, folgen 8SL über plattiges, kompaktes nicht allzu steiles Gelände. Danach sind die 4 Schlüssellängen über steilere Platten zu überwinden bevor man nach insgesamt 14SL, 10 Gehminuten vor dem Gipfel aussteigt. Die heutigen 32° machten sich dann erst in den letzten Seillängen bemerkbar, so freuten wir uns bereits beim Abstieg aufs Abkühlen im Grundlsee.
Kletterurlaub in Paklenica vom 26.06.2016 - 01.07.2016
Eine Woche Urlaub und wie gewohnt Zuhause kein brauchbares Wetter… Also ab in den Süden…
Nachdem die Vorhersage auch für Südtirol nicht wirklich stabil war, entschlossen wir uns nach Starigrad-Paklenica in Kroatien zu fahren.
Ich war bereits vor einigen Jahren dort und war damals schon hellauf begeistert. Faire Preise, freundliche Menschen, ein Hammer Gebiet zum Klettern und traumhaft zum Baden.
Auch der Campingplatz „Autocamp Pisak“ in Seline ist sehr zu empfehlen, extrem schöner Strand, sehr saubere Sanitäranlagen und freundliches Personal.
To bolt or not to bolt (7) aufs kl. Fieberhorn mit Maria am 26.05.2016
Heute gab es perfektes Kletterwetter, welches natürlich genutzt werden musste. Die „To bolt or not to bolt“ aufs kl. Fieberhorn in Werfen war unser heutiges Ziel.
Am Einstieg der Tour sah das Wetter kurzzeitig nicht mehr so richtig einladend aus, so waren die ersten beiden Längen nicht wirklich spaßig… der kalte Felsen, dann auch noch ohne Sonne...
Vier Jahreszeiten (7+) in Ramsau am 03.04.2016
Nach der gestrigen Skitour heute die erste Klettertour der Saison. Die Tour „Vier Jahreszeiten“ in Ramsau (BGL) stand am Programm.
Mit ihren 6SL eine super Tour mit sinnhafter Absicherung und Schlüsselstelle 7+ (6+obl), für uns jedoch nach der gestrigen Skitour und als erste Klettertour reichlich genug.
Stefaniklettern am Hohen Brett mit Maria, Patrick und Christian am 26.12.2015
{jcomments on}
Wieder mal am hohen Brett..aber am Stefanitag trotzdem etwas besonderes..
Klettertag am Hohen Brett am 08.11.2015
Nach der gestrigen „nassen“ Tour auf die Mützn sollte es heute etwas mit mehr Sonne sein, unser Ziel die SüdWest-Wand des Hohen Brett´s.
Während des Zustiegs über die Mitterkaseralm sah es aber noch nicht wirklich nach einem sonnigen Klettertag aus, doch heute meinte es das Wetter gut mit uns… traumhafte Kletterzüge bei traumhaften Wetter.
Werfener Hochthron (2363m) via Südrampe am 03.10.2015
Der Werfener Hochthron soll es heute sein, um nicht über den Normalweg auf den Gipfel zu wandern suchten wir also eine etwas spannendere Alternative. Im Auge hatten wir die Hillinger Lanz, leider war uns aber das Wetter nicht ganz so geheuer, Sonne und Wolken wechselten ständig und da die Tour S/W ausgerichtet ist könnte es am Morgen schnell mal zu frisch werden. So entschieden wir uns für die Südrampe.
Vor einer anderen Tür (6+) - Gr. Bratschenkopf mit Maria am 29.08.2015
Seit längerem hatten wir die Tour „Vor einer anderen Tür“ oder auch Baier Alois Gedenkweg genannt, geplant. Aufgrund des, mit ca. 3-4h, langen Abstiegs ist jedoch eine wirklich stabile Wetterlage Voraussetzung, welche es bei uns aber leider selten gibt. Heute jedoch war ein perfekter Tag dafür und den haben wir auch gleich nutzten.
Risco del Paso (7-) und Wahnsinnsplatte (6-) am Glatscherofenkogel mit Maria, Reini und Christian
Nach der gestrigen Bergtour geht’s heute wieder in die Vertikale..
Ziel, der Glatscherofenkogel am Gosaukamm. Hier gibt es eine Menge von Touren mit 2-8 Seillängen.
Der Zustieg, vorbei an der Stuhlalm, mit ca. 2 h ist nicht gerade kurz aber der ständige Blick auf die Bischofsmütze entschädigt den teilweise ungemütlichen Weg.
Kletterurlaub auf Korsika 2015 mit Maria, Manuela, Christoph, Reini und Christian
Endlich August und der langersehnte Korsika-Urlaub stand vor der Tür. Mit der Fähre ging es wieder, wie auch schon letztes Jahr, auf die Insel. Auf der Insel angekommen gabs Regentropfen und zwar sehr sehr viele aber da wir diesmal mit den Zelten unterwegs waren, waren wir ja flexibel und so wurde der Plan etwas geändert und es ging gleich an die Westküste nach Ajaccio. Hier konnten wir am ersten Abend sogar noch im Meer baden und unsere Luxushäuser im Trockenen aufbauen. An der Westküste ist das Angebot an Klettergebieten, bis auf den Monte Gozzi, ja eher begrenzt somit war dies unser erstes Projekt. Wir entschlossen uns für die Tour Nefertiti, mit 7+ eigentlich eine eher härtere Eingewöhnungstour aber was solls…
Nach 2 Nächten in Ajaccio packten wir wieder alles zusammen und querten auf die Ostküste da hier die Wettervorhersage am besten ausfiel.
Solenzara kannten wir ja bereits vom letzten Jahr. Hier ist der Weg auf die Bavella mit 30-50min vertretbar und am Abend besteht die Bademöglichkeit im Meer.
Wir ließen uns dort für weitere 5 Nächte nieder und machten einige Touren in der Bavella sowie einen Badetag am Strand von Palombaggia.
Kletterwochenende in den Sextner Dolomiten vom 06.08 - 08.08.2015
Auch heuer geht es wieder zum Klettern auf die Insel Korsika. Nachdem die Dolomiten hier ja fast am Weg liegen, hängten Maria und ich noch 3Tage dazu bzw. davor.
Dieses Jahr steht die kleine Zinne am Programm. Zur Gewöhnung an das Dolomitengestein entschieden wir uns für den Normalweg.
Der Normalweg, auch Innerkofler/Zsigmondy genannt, weist außer der Wegfindung keine besonderen Schwierigkeiten auf und führt über 13Seillängen auf den Gipfel der kleinen Zinne.
Am 2ten Tag entschlossen wir uns für den Punta di Frida via Comici.
In den Dolomiten bin ich bei der Tourenwahl etwas vorsichtiger als zuhause, man weiß hier nie wirklich was auf einen zu kommt..Dolomiten halt.
Die Schlüssellänge der Comici ist mit 6- bewertet, war daher für uns also gut machbar und eine wirklich coole Tour.
Supermix (7+) - Angerstein Westpfeiler mit Hubert am 18.07.2015
Nachdem ich heute bereits um 16:00Uhr wieder Zuhause sein sollte suchten wir eine Tour in unserer Heimat, die Wahl fiel auf die „Supermix“ am Gosaukamm.
Die Tour geht über 6SL vom Ende der Angersteinrinne auf den Salzburger Pfeiler. Der Fels ist in jeder Seillänge bombig und die Absicherung super, es müssen alle Schwierigkeiten geklettert werden, A0 ist nur in der Schlüsselstelle möglich. Diese ist aber lt. Bewertung mit A0 noch immer 7+.
Coole Tour mit wunderschöner Kulisse, perfekt für so hohe Temperaturen wir heute.
Heimatliebe (6+/7-) - Karkopf 2469m mit Manuela, Christoph und Maria am 13.07.2015
Letztes Wochenende ging es in die Area47 im Ötztal und wenn wir schon in der Gegend sind, muss sich auch eine Klettertour ausgehen. Also starteten wir am Donnerstagabend ins Land der Berge. Nach einer Nacht im Freien am Parkplatz des Strassberghauses starteten wir um 6 Uhr morgens zum Einstieg. Zuerst über einen Steig und danach über eine felsdurchsetzte Rinne in der es bereits einige kurze Kletterstellen zu überwinden galt.
Am Einstieg angekommen sah der Fels noch relativ kompakt aus, aber bereits in der 2ten Seillänge fing der „Bruchhaufen“ an. Leider gab es in den meisten Längen relativ viel loses Gestein. Dazwischen waren aber auch immer wieder schöne Platten und kurze Überhänge zu klettern, sodass es in Summe wieder eine tolle Tour war.
Auch positiv zu erwähnen sind die extrem langen Seillängen…55m sind hier keine Seltenheit und das auf insgesamt 12 Längen.
Hiefler über Eybl-Loipe (6/6+) in Werfen mit Maria am 04.07.2015
Heute etwas mit einer nicht allzu langen Anfahrt und einem mittelmäßigem Zustieg, der Hiefler 2378m über die Eybl-Loipe.
Die Eybl-Loipe wurde 1999 von A. Precht erstbegangen und später auch von ihm mit einigen Klebehaken saniert.
2014 wurde die Absicherung in den Schlüssellängen dann nochmals mit ein paar Bohrhaken verbessert, Plaisirkletterei ist es aber trotzdem nicht. Den unteren 6te Grad sollte man, wie in der Tourenbeschreibung beschrieben, trotzdem sicher klettern können. Wenn dies der Fall ist, wird diese Tour nämlich ein Genuss.
Wunderschöne Wasserrillen angegeben mit 4+, welche ich aber ein bisschen höher bewerten würde, traumhafte Verschneidungen und wunderbare Platten.
Däumling Ostkante (7-) - Gosaukamm am 02.07.2015 mit Maria
Die Däumling Ostkante, einer der schönsten Klassiker im Gosaukamm, bietet eine wunderschöne Kletterei in bestem Fels mit traumhafter Kulisse.
Erstbegangen wurde die Ostkante bereits 1932, mit der damaligen Ausrüstung eine Wahnsinns-Leistung. Vor ein paar Jahren wurde Tour komplett mit Bohrhaken saniert. Über die Sinnhaftigkeit lässt sich hier streiten. Es wurden, vor allem im unteren Teil der Tour, extremst viele Haken eingebohrt obwohl wenige Zentimeter nebenbei noch alte, aber sehr gut erhaltene, Normalhaken vorhanden sind. Ich gebe zu wir haben auch die neuen BH verwendet, was aber nicht unbedingt nötig gewesen wäre.
Differential (6) im Bluntautal am 27.06.2015 mit Maria
Laut Wetterbericht sind die Chancen auf Regen bis Mittag relativ gering, also eine kurze Anfahrt und ein kurzer Zustieg muss es sein…unsere Wahl fiel wieder mal auf die Differiential im Bluntautal. Obwohl ich die Tour schon einige Male gegangen bin, ist sie einfach immer wieder lohnend.
Im Endeffekt begann es dann bereits um 10:00 Uhr zu regnen als wir gerade beim Abseilen waren, ich würde sagen „Just in Time“ und den Tag wieder mal perfekt genutzt.
Flitterwochen und Panorama (6+) mit Maria am 06.06.2015
Nach der Seenot am Wolfgangsee ging es heute wieder aufs Tennengebirge.
Das gr. Fieberhorn, über Flitterwochen und Panorama, war das Ziel.
Leider war ziemlich viel los dort oben und richtige „Schreihälse“ waren auch dabei.
Die Tour Flitterwochen mit Verlängerung über die Panorama, war aber trotz des regen Betriebs einen Ausflug wert. Hammer Fels und wunderbare Kletterei.
Seenot (6+) mit Maria am 05.06.2015
Heute stand wieder mal die Seenot an der Falkeinsteinwand am Programm.
Die Kletterei, der See und der Ausblick hat einfach was, wobei der Fels mittlerweile sehr abgegriffen ist, was das Ganze ziemlich schmierig macht.
Maixkante (6/5+A0) auf das Hohe Dirndl (2829m) mit Christian, Reini und Christoph am 19.10.2014
Für heuer war heute wahrscheinlich die letzte Chance, die Maixkante zu klettern..zumindest für eine Sommerbegehung.
Da der Tag mitte Oktober nicht mehr der längste ist, starteten wir zeitig am Morgen nach Ramsau zur Talstation der Dachsteinsüdwandbahn. Nach ca. 1:45h Zustieg am Einstieg angekommen, ging es gleich in der ersten Seillänge mit äußerst brüchigen Fels los.
Jahnweg (V-) mit Maria am 11.10.2014
Maria und ich wollten dieses Jahr noch einmal auf die Bischofsmütze, als Alternative zum Normalweg bot sich natürlich der Jahnweg an.
Obwohl ich diese Tour heute bereits zum dritten mal gegangen bin, war es bestimmt nicht das letzte mal…
Traumtag bei Traumwetter…
Schober Südgrat (7 / 5- A0) auf den Frauenkopf 1303m mit Maria am 07.10.2014
..kleine aber feine Klettertour auf den Fuschler Schober bzw. Frauenkopf (1303m)..
Über 7SL geht es am Südgrat entlang zum Gipfel des Frauenkopfs.
Meist im 4 bis 5-, nur in der letzten SL befindet sich eine Stelle im 7ten Grad. Diese Stelle ist leider schon extrem abgegriffen und daher eher schwierig zum klettern, wenn man den Grad jedoch beherrscht ist diese auch möglich..sonst A0.
Anfängerfreuden (V-) auf den Berchtesgadener Hochthron mit Maria am 28.09.2014
Die Tour Anfängerfreuden geht über 7SL und 300Klettermeter zur Materialseilbahnstütze des Störhauses.
Vorbei am Störhaus gelangt man in ca. 15min zum Gipfel des Berchtesgadener Hochthron 1973m.
Große Zinne 2999m, Paternkofel 2744m und Torre Wundt 2517m mit Maria vom 21.09.2014 - 24.09.2014
Die Große Zinne war schon länger mein Ziel…letzte Woche packten wir unsere sieben Sachen und starteten nach Toblach in den Dolomiten.
350km für einen Gipfel sind natürlich zu viel, also suchten wir uns auch noch ein paar andere Ziele..
Am ersten Tag ging es mit dem MTB über das RienzTal zur Auronzo-Hütte und zum Fuße der 3 Zinnen.
Der zweite Tag führte uns über den Klettersteig auf den 2744m hohen Paternkofel und anschließend über den „Zinnen-Rundweg“ zurück zu unserem Quartier am Parkplatz der Auronzo-Hütte.
Am dritten Tag war es dann soweit, es stand die 2999m hohe Zinne am Programm.
Der Einstieg des Normalweges (3+) ist eig. leicht zu finden, der weitere Routenverlauf setzt jedoch ein bisschen alpines Gespür voraus. Es sind zum größten Teil nur die Standplätze gebohrt bzw. geklebt, da aber das Gelände nicht richtig schwer ist, ist es alles andere als einfach diese zu finden. Es gibt jedoch unzählige Möglichkeiten sich selbst natürliche Standplätze zu suchen bzw. zu bauen.
Kletterurlaub auf Korsika 2014 vom 25.07 - 06.08.2014 mit Reini, Christian und Daniel
Unser Urlaub begann mit einer achtstündigen Autofahrt nach Livorno, von dort weiter mit der MobyFähre in den Hafen von Bastia.
Nach unserer durchaus anstrengenden Anreise starteten wir zuerst ins Restonica Tal. Hier gibt es Campingplätze direkt im Tal welche aber sehr spartanisch eingerichtet sind…nichts desto trotz bauten wir unser Zelt auf und sprangen gleich in de Restonica. Die Restonica ist ein Gebirgsbach wie aus dem Bilderbuch, viele Badegumpen mit kristallklarem Wasser.
Am nächsten Tag..die erste Klettertour… die „Candella di l'Oro VI-„. Diese Tour ist ideal zur Eingewöhnung, es ist einiges an Eigeninitiative erforderlich, geht aber wirklich gut zum absichern.
Noch am selben Tag fuhren wir nach Solenzara, wo wir ein Apartment für 6Nächte gemietet hatten.
Direkt am Meer mit eigenem Strand…wirklich wie im Paradies.
Tagsüber im Bavella-Gebirge zum Klettern, am späteren Nachmittag dann entweder am Meer oder in der Bavella zum Baden, so stell ich mir einen Urlaub vor…
Die Bavella ist übrigens auch ein Gebirgsbach, welcher aber mittlerweile ziemlich überfüllt ist…dies gleicht schon fast einem Strand in Lignano.
Jahnweg (V-) mit Christoph Pöschl am 06.07.2014
...Wettervorhersage war gut also starteten wir um 04:00Uhr morgens zur Talstation der Dachsteinsüdwandbahn um die Maixkante auf das Hohe Dirndl zu klettern. Um 05:00Uhr standen wir dann am Parkplatz..das Wetter war jedoch alles andere als gutes Kletterwetter..die Südwand war 2/3 im Nebel.
Die Chance dass sich der Nebel lichtet besteht, aber da es auch bewölkt war und am späteren Nachmittag bereits wieder Gewitter vorausgesagt wurden, verzichteten wir auf den Einstieg und nahmen als Alternative den Jahnweg auf die gr. Bischofsmütze in Angriff.
Der Dachstein war dann auch den ganzen Tag mit dickeren Wolken umgeben…war also die richtige Entscheidung…
dir. Salzburger Pfeiler (7-) mit Christoph Pöschl am 19.06.2014
Heute ging es wieder mal auf den Gosaukamm…unser Ziel, der 2100m hohe Angerstein über den Salzburger Pfeiler.
Der Zustieg (ca.900hm) vom Pommerbauern vorbei an der Stuhlalm ist relativ gemütlich nur der letzte Teil zum Einstieg der Tour über die Weitscharte ist ein wenig anstrengend.
Sunshinereggae (7-) am Hiefler in Werfen mit Pöschl Christoph am 06.06.2014
..der Zustieg zur Tour Sunshinereggae geht über den Grießschartensteig..nach 850hm und ca. 1,5h Gehzeit ist man Einstieg.
Am Einstieg befindet sich noch ein Schneefeld welches es zu queren gilt….kaum hatte ich Felskontakt hafteten natürlich weine Kletterschuhe so extrem gut, sodass ich gleich wieder einen Abflug über die kühle weiße Bracht machte, aber bei 25Grad ist eine Abkühlung ja gut..
Die Tour hat zwar nur 5Seillängen, aber jede einzelne Länge ist wirklich ein Genuss.
Beide Schlüsselstellen sind relativ gut abgebohrt, geklettert werden müssen diese aber trotzdem..A0 ist nicht möglich…
Tauerngold (7-) am Tauernkogel in Werfen mit Christoph Pöschl am 24.05.2014
Auf der Suche nach schneefreien Kletterrouten ist und der Tauernkogel in den Sinn gekommen, auf dem man nach der Topo sogar im Winter klettern kann…also Perfekt für heute.
Von der Wengerau bei Werfenweng geht’s vorbei an der Hackelhütte über den Wanderweg in Richtung Tauernscharte. Kurz vor der Scharte biegt man rechts über eine Schotterriese ab zum Einstieg der Tauerngold.
Bike&Kletter-Urlaub am Gardasee 2014 Auer Christian mit Daniel, Christoph, Reini, Christian und Joe
Unser Kletter- und Bike-Urlaub ging dieses Jahr wieder mal an den Gardasee.
Trotz der nicht gerade perfekten Wettervorhersage, hatten wir wirklich Glück. 4Tage Sonnenschein und 2Tage bewölkt, jedoch kein Regen…also was will man mehr.
Wir starteten 4 coole Klettertouren, Perla Bianca (6a/6b), Nuvole Bianche (6c), Ecsusai (VI), Profondo Bush (6c) und 2 MTB-Touren.
Differential (6) im Bluntautal am 29.03.2014 mit Christoph Pöschl
…das wunderbare Wetter gehört einfach bis auch die letzte Minute genutzt… gestern Willeiwand…heute die Differential im Bluntautaul…
Die Differential ist, durch Ihre abwechslungsreiche Kletterei, immer wieder einen Ausflug wert…
"Steinbeisser" (7) an der Falkensteinwand mit Daniel S. am 23.02.2014
Laut Hörensagen kann man an der Falkensteinwand am Wolfgangsee bereits klettern und da die Skitourensaison ja nicht wirklich viel zu bieten hat.. nichts wie hin..
In St. Gilgen angekommen war außer Nebel leider nicht viel zu sehen, also hier war heute Morgen alles andere als Kletterwetter. Doch ich und Daniel setzten alles auf 1ne Karte.
Bei Nebel den Zustieg zum Scheffelblick gestartet und nach 30min sah das Wetter schon ein Wenig besser aus, jedoch immer noch nicht das was wir erhofft hatten, doch es gang in die richtige Richtung. Nach dem Abseilen zum Einstieg gab es bereits wunderschönes Frühlingswetter..und das Ende Februar.
"Diran" (7+) - Niederes Großwandeck mit Christian S. am 18.08.2013
Christian ist momentan ziemlich motiviert zum Klettern..und nein sagen kann ich dann doch nicht bei diesem Wetter... Sein Vorschlag: „Diran“ am Niederen Großwandeck.
Die Tour bewegt sich großteils im 7ten Grad uns ist einfach eine tolle Kletterei.
Durch die extrem gute Absicherung ist diese auch ein wahrer Genuss.
Von Wasserrillen, steilen Platten, bis zu kurzen Rissen ist alles dabei.
Zustieg: Von der Hofalm oder Aualm zum Steiglpass aufsteigen, am Pass links abbiegen, den Almboden über einen kleinen Weg empor und den Felsvorsatz rechts umgehen, hier sieht man bereits das Niedere Großwandeck und den Däumling, weiter durch die Senke zum Einstieg.
Zustieg gesamt. Ca. 1150hm
Schatzlpfeiler (7-) am Platteneck, Tennengebirge mit Christian S. am 15.08.2013
Heute stand der Schatzlpfeiler am Platteneck (Tennengebirge) am Programm.
Zustieg: Von Scheffau am Tgb. über den Schatzlsteig zur Schatzlhütte, dort vorbei in Richtung Knallstein. Bei einem großen Haken, in einem Felsen, rechts abbiegen und über teilweise gestuftes Gelände zu einer größeren Freifläche, dort ist der Einstieg der Tour.
Die Tour ist sehr abwechslungsreich, von Wasserrillen-, steiler Platten-, bis zur Reibungs-Kletterei ist alles dabei und da es eine eher apline Tour ist, kann es schon mal vorkommen dass länger kein Haken zu finden ist.
Moralische 8- (Versuch) an der Weiten Zahring (Gosaukamm) mit Hubert A. am 14.08.2013
Der Plan war die Tour „Moralische 8-“ an der Weite Zahring von Hans Wallinger.
Leider hatte jedoch der Wetterbereicht dieses Mal nicht Recht und wir landeten komplett im Nebel, welcher die Angelegenheit so arsch Kalt machte, dass wir nach der 1sten SL abbrechen mussten.
Die 1SL (7+) jedoch ist schon mal der Hammer wenn der Rest auch so ist..Traumhaft!!!
Steinerweg (5+) - Dachstein-Südwand mit Christian S. am 06.08.2013
Lange stand diese Tour auf meiner Liste ganz weit oben und heute war das Paket, Schönwetter, Kletterpartner, und Zeit, endlich komplett.
Um 04:30 zu Hause in Richtung Ramsau gestartet, nach 1h Fahrzeit dann die Rucksäcke umgeschnallt und los gings.
Der Zustieg: Zuerst zur Dachsteinsüdwandhütte, weiter über ein Geröllfeld zu Felsstufen auf denen ein Stahlseil zur Sicherung angebracht ist, danach weiter über Geröll etc. zu einem Schneefeld über welches man zum Einstieg gelangt. Wir hatten leider keine Steigeisen eingepackt, aber diese wären auf jeden Fall empfehlenswert!!!
Rauchquarz ( 7- ) an der Wetterriffel ( 2618m ) im Hochkönigmassiv mit Reini Quehenberger am 26.07.2013
Startpunkt der Tour sind die Widdersbergalmen von denen es über den Almboden zum höchsten Punkt des Firstes geht. Von dort dann wirklich mühsam und steil über stufiges, grasiges Gelände in eine Rinne in der man dann bis zu zum Wandfuß der Wetterriffel aufsteigen muss. Weiter nach links, am Wandfuß entlang, über schrofiges Gelände zum Einstieg der Route Rauchquarz. Diese ist mit einer Sanduhr und einem Karabiner gekennzeichnet
Die Tour selber beginnt mit ein paar Seillängen auf steilen Platten und dann über einige Wasserrillen, danach noch ein paar Meter in steinigem Gelände zum Gifpel. In Summe 11SL auf 450Klettermeter.
Kletter- und Bikeurlaub in Paklenica mit Struber Daniel vom 18.05.2013-24.05.2013
Auf nach Paklenica..
Wie jedes Jahr geht’s im Frühjahr in den Süden für einen kleinen Aktiv Urlaub.. dieses mal nicht an den Gardasee sondern nach Kroatien in den NP-Paklenica.
Der NP bietet alles was das Herz begehrt. Vom Baden, Klettern, Wandern bis zu coolen Singletrails zum Biken.
Hammer Urlaub.. wir kommen wieder!
Jahnweg (V)- am 07.10.2012 mit Jens und Regina
Das schöne Herbstwetter gehört genutzt, da ich auf den Jahnweg schon länger ein Auge geworfen habe und die Reindls Bergrettungsausflug auf die Hofpürgelhütte hatten, war dieser unsere Tour für heute.
Der Jahnweg ist nicht besonders lange, nur ca. 200hm und auch nicht besondres schwer V-, aber eine Extrem schöne Kletterei.
Man klettert immer in einem Riss bis zum Gipfel der 2458m hohen Bischofsmütze.
Die Stände sind mit Klebehaken versichert, da man aber nur hin und wieder einen alten,
verrosteten Normalhaken findet sind die Zwischensicherungen selber zu legen. Mit Friends aber super abzusichern.
Gemini (7+) an der Kopfkraxe im Kaiser Gebirge am 18.08.2012 mit Renè Barth
Nach der Flitterwochen gestern musste natürlich auch der heutige schöne Tag genutzt werden, also rein ins Auto und auf nach Tirol ins Kaiser Gebirge.
Unser Ziel war die „blue Moon“ auf die 2178m hohe Kopfkraxe, als alternative Tour die „via Romantica“. Als wir aus dem Auto ausstiegen wurde mir bereits klar, dass dies kein einsamer Tag wird…. Und natürlich waren in beiden Touren bereits 3-4 Seilschaften. Renè hatte noch im Kopf dass es eine 3te Tour gibt, die Gemini und im Zeitalter der Techink, schnell die Topo aus dem Internet geladen und los gings….
Flitterwochen und Panorama (6+) am 17.08.2012 mit Theresa Reindl
Los ging es um 8:30 in Golling in Richtung Werfen, in Golling strahlend Blauer Himmel…in Werfen hingegen eine sehr Dicke Nebeldecke, Wir haben sogar überlegt ob wir umdrehen sollten um irgendwo in die Sonne zu fahren, aber ich blieb optimistisch und es hat sich ausgezahlt.
Deep Water Soloing in Premantura ( Kroatien ) 2012
Ganz kurzfristig entschlossen ging es nach Premantura zum Baden und DWS.
Premantura liegt auf einer Halbinsel unterhalb von Pula in Kroatien.
Gleich neben unserem Campingplatz befand sich die Einfahrt zum Kap Kamenjak.
Am südlichsten Pukt des Kap´s gibt es Traumhafte Klippen welche wie geschaffen sind für´s Deep Water Soloing.
Strada del Sole (7) Gerstfeld Südwand in Berchtesgaden am 16.06.2012 mit Auer Hubert
Nach 1h15 Zustieg wollten wir eigentlich in die Tour CJD, doch leider sind wir wegen Überfüllung in die Strada del Sole eingestiegen. Dies erwies sich im nach hinein als eine Super Entscheidung, da wir den Stau in der CJD beobachten konnten.
Die Tour befindet sich in der Gerstfeld Südwand und verfügt über ca. 375Klettermeter, Absicherung Super, Hammer Fels..
Herbstgold 6/6+ (Hohes Brett) am 20.05.2012 mit Theresa und Jens Reindl
Ein solch wunderschöner Tag wie heute muss natürlich ausgenutzt werden, Jens und Theresa schlugen das Hohe Brett vor und ich muss sagen es war ein perfekter Tag!
Los ging es in Hinterbrand, nach knapp 2h Zustieg, etwas länger als geplant, starteten wir in die Tour „Herbstgold“.
Herbstgold ist eine sehr schöne Tour im 6/6+ grad, die Absicherung ist gut. Der Ausstieg der Tour befindet sich in der Nähe der Jägerkreuzes am Hohen Brett, wodurch man bequem über den markierten Wanderweg in Richtung Mitterkaseralm absteigen kann.
Seeblick (7) in Altaussee am 19.05.2012 mit Reini Quehenberger
Trotz des Schneefalls in den letzten Tagen haben wir uns heute von der Seeblick nicht abbringen lassen und es war auch gut so :-)
Start um 6:00 in Richtung Grundlsee, von Gasthaus Tressensattel gings über einen schönen Trampelpfad ca. 1h zum Einstieg des ReinlWeg´s.
Die ersten 3 SL konnten wir seilfrei gehen ( 3er Gelände ) und dann wurde angeseilt.
Die Tour ist Süd/Westlich ausgerichtet und bekommt daher erst zu Mittag Sonne, die ersten 3SL waren zwar etwas kalt, aber besser als wenn die Sonne voll drinen steht, denn da wäre Schwitzen angesagt.
Supremum (7/7+) im Bluntautal am 05.05.2012 mit Ramsl Flo
Und wieder mal im Bluntautal, weil es letztens so schön war. Nur diesmal die Supremum , die um ein wenig schwieriger ist.
Aber ist echt eine Hammer Tour, die Absicherung gleich wie die Differential, nicht zu viel und nicht zu wenig.
Von Platten, bis zu Piazrissen ist hier alles dabei...
Nur hatten wir heute mit dem Wetter nicht ganz so viel Glück, denn in der 4SL begann es zu Regnen, auch wenn es nur ein kurzer Schauer war, war die Wand natürlich nass.
Somit war die Platte in der letzten SL ziemlich glitschig, aber Flo hat das locker geschafft.
Differential (6) im Bluntautal am 30.04.2012 mit Theresa Reindl
Warum soll man auch immer so weit fahren, wenn es in der Nähe auch so coole Touren gibt…
Die Differential im Bluntautal ist eine wirklich schöne Tour mit bestem Fels, mit nur ca. 30min Zustieg.
Die Absicherung ist gut, nicht zu viel und nicht zu wenig, die Schlüsselstellen (6) müssen geklettert werden, 0ern ist nicht möglich.
Kletterweekend Arco 2012 mit Daniel, Georg und Hubert
Wie jedes Frühjahr starteten wir auch heuer wieder an den Gardasee, nach Arco, zum Klettern.
Dabei waren dieses Jahr Auer Hubert, Georg Lindenthaler, Daniel Struber.
4 Tage 4 Touren: 1. Tag QattroFroglio an den Sonnenplatten
2. Tag Pilastro Massud am Picolo Dain
3. Tag Penelope an der SanPaolo Wand
4. Tag "eine Tour ohne Namen" an den Sonnenplatten
Klettern gr. Traunstein am 03.03.2012 mit Woifi, Joe und Reini
Nachdem ich in der vergangen Woche krank war, ist eine gescheite Skitour eher nicht so gut... dann hatte Joe die Idee Klettern zu gehen, nachdem ich den ersten Felskontakt im Jahr eh nie erwarten kann, ist mir die Entscheidung nicht schwer gefallen.
Es ging mit den Tourenski zum apinen Klettergarten des gr. Traunstein. Allzu viel Auswahl an trockenen Touren hatten wir leider nicht, also haben wir uns für die Gsengalmplatte entschieden. Bis auf eine gratis Dusche waren die ersten 3SL trocken, danach mussten wir leider wegen Nässe umdrehen. Ich wollte eig. nicht zusammen packen, aber ich war leider der einzige was noch motiviert gewesen wäre.. :-(
Hike&Fly Breitstein (2161m) am 05.07.2020
Zum dritten Mal in meinem Leben war der Gipfel des Breitsteins das Tourenziel, eigentlich sehr schade denn dieser ist einer der schönsten über Abtenau. Grund dafür ist aber wahrscheinlich der doch eher lange Weg vorbei an der Laufener Hütte, über die der „normale“ Weg zum Gipfel führt. Ebenso lang ist natürlich auch der bevorstehende Abstieg, aber dieser blieb mir heute erfreulicherweise erspart und es ging per Luftpost direkt vor die Haustüre.
Hike&Fly Knallstein (2233m) und mttl. Wieselstein (2300m) am 26.10.2019
Herbstzeit ist Hike&Fly-Zeit. Heutiges Ziel war der Knall- und Wieselstein am Tennengebirge.
Alleine der Aufstieg von Scheffau zum Knallstein durch die Schönalm und vorbei an der Schatzlhütte ist bei diesem wundervollen Herbstwetter einfach ein Genuss. Nach der kurzen Besichtigung des neuen Gipfelkreuzes, welches vor kurzem errichtet wurde, machte ich mich auf den Weiterweg zum Wieselstein. Bei perfektem Startwind aus SW unterhalb des Gipfels ging es dann wieder auf direktem Wege zurück ins Tal bzw. zum Auto. Auf diese Weise macht auch der Abstieg über mehr als 1700hm Spaß.
Zinalrothorn (4221m) am 12.09.2018
Nach dem Obergabelhorn und dem Hüttenabend auf der Rothornhütte machten wir uns am nächsten Morgen dann auf zu unserem letzten Ziel dieses Urlaubs, dem 4221m hohen Zinalrothorn. Auch hier gab es wieder super Verhältnisse und so durften wir auch noch auf diesen traumhaften Gipfel stehen. Danach ging es wieder retour zur Hütte und nach einer kurzen Rast wieder über einen laaangen Abstieg zurück ins Tal nach Zermatt.
Obergabelhornüberschreitung (4063m) via Arbengrat am 11.09.2018
Nach einer Nacht in Visp am Campingplatz mit Pool :-) machten wir uns dann am Tag nach dem Weisshorn auf ins Arbenbiwak um am nächsten Tag über den Arbengrat auf das Obergabelhorn aufzusteigen. Der Zustieg zum Biwak führt durch ein extrem idyllisches Tal vorbei an der Stefelap mit ständigem Blick in die Nordand des Matterhorns. Am Biwak angekommen waren wir echt erstaunt wie sauber und gemütlich dieses war, also an dieser Stelle danke an die Hüttenwarte welche hier wirklich hervorragende Arbeit leisten.
Weisshorn (4505m) im Wallis am 09.09.2018
Als wir im letzten Jahr von der Monterosagruppe aus diese formschönen Gipfel sahen, wussten wir, dass wir auch diesen Spitzen noch einen Besuch abstatten möchten. Geplant waren diese bereits in den Sommerferien, leider spielte uns aber das Wetter nicht so ganz mit und wir fuhren stattessen in die Dolomiten.
Nun nutzten wir wahrscheinlich eine der letzten Chancen für heuer und das bei bestem Wetter mit optimalen Verhältnissen. Als erstes nahmen wir das Weisshorn in Angriff und machten uns auf zur malerisch gelegenen Weisshornhütte. Hier gibt es eigentlich nicht mehr zu sagen als kleine aber äusserst feine Hütte, supernette Wirtsleute und super Essen inkl. Nachschlag. Hier merkt man einfach, dass der Tourismus noch nicht so richtig Einzug gehalten hat und so wird man gefragt was man vor hat und vergewissert sich ob die Gäste auch wieder gut vom Berg zurück kommen.
Grosswand - Gosaukamm (2415m) am 09.08.2018
Immer wenn wir auf dem Gipfel der Bischofsmütze standen, schweifte unser Blick zur Großwand. Dieser formschöne Gipfel im Gosaukamm wird nämlich eher selten bestiegen aber wahrscheinlich nur, weil dieser im Schatten der Mütze steht und deshalb für viele nicht interessant wirkt. Dabei ist die Großwand ein traumhafter Aussichtsberg vom dem man super in die Nordwand der Bischofsmütze, den Dachstein und viele andere schöne Gipfel sehen kann.
Nur der Aufstieg über das Stuhlloch ist ein wenig mühsam aber lohnt sich dennoch in jedem Fall.
Glocknerwandüberscheitung am 28.07.2018
Bereits seit längerem stand die Glocknerwandüberschreitung auf unserer To-Do-List und nachdem unser heuriger Sommerurlaub in die Dolomiten führte, lag diese eigentlich auf dem Weg.
Start war heute Morgen um kurz nach 02:30 Uhr am Parkplatz des Lucknerhauses in Richtung Stüdlhütte und weiter über das Teischnitzkees zum Fuß der Hoffmanspitze, wo die eigentliche Tour beginnt. Die Verhältnisse und das Wetter waren bis zum Gipfel der Hoffmannspitze perfekt, danach hüllte uns leider der Nebel immer mehr und mehr ein, so bekamen wir von der sonst so grandiosen Aussicht leider nicht allzu viel mit. Auch eine 2te Seilschaft war noch mit uns am Weg, 2 nette junge Burschen aus Tirol. Wie bestellt verzog sich dann auch noch der Nebel kurz bevor wir das Dach Österreichs erreichten. Nach einer kurzen Gipfelpause ging es dann über den Normalweg wieder zurück ins Tal und weiter nach Toblach wo schon Christian und Reini auf uns warteten.
Hochkogel (2281m) im Tennengebirge am 17.10.2017
Einen Nachmittag Zeit, also warum nicht mal einen neuen Gipfel aufsuchen. Wir entscheiden uns für den Hochkogel, in dieser Ecke des Tennengebirges waren wir noch nie.
Vom Parkplatz der Eisriesenwelt geht’s hoch bis zum Dr.-Oedl-Haus und in Richtung Eisriesenwelt. Kurz vorm Höhleneingang geht rechts der Hochkogelsteig weg. Über diesen seilversicherten (im Internet findet man ihn sogar als Klettersteig) und teilweise sehr ausgesetzten Steig gelangen wir auf das Hochplateau des Tennengebirges. Vorbei an einer Jagdhütte und um einen kleineren Gipfel herum folgt nur mehr der Schlussanstieg zum Gipfel. Die Aussicht erstreckt sich von den 3000er im Süden bis weit über Salzburg im Norden hinaus. Auch das Dachsteinmassiv lugt zwischen den anderen Gipfeln des Tennengebirges hervor.
Großglockner (3798m) via Stüdlgrat am 05.10.2017
Am Abend des Vortages starteten wir noch von Zuhause zum Parkplatz des Lucknerhauses in Kals am Fuße des Großglockners. Nach einer erholsamen Nacht in unsrem Caddy machten wir uns um kurz nach 04:00Uhr Morgens auf den Weg in Richtung Teischnitzkees. Unser Plan, die Glocknerwandüberschreitung. Am Kees angekommen mussten wir aber leider feststellen, dass der vorhergesagte Wind bereits um 06:30 Uhr eher einem Sturm glich und es später noch viel schlimmer werden sollte. Wir entschieden uns deshalb doch wieder über den Stüdlgrat auf das Dach Österreichs zu klettern.
Gran Paradiso (4061m) am 06.08.2017
Aufgrund der örtlichen Nähe beschlossen wir nach dem Matterhorn noch den höchsten Berg Italiens den Gran Paradiso mit 4.061 m zu machen. Also fuhren wir nach Pont im Aostatal!
Früh morgens ging es den Wanderweg hinauf zur Rifugio Vittorio Emanuele. Nach weiteren Höhenmetern auf Wanderwegen abwechselnd mit steinigen Pfaden erreichten wir den Gletscher. Da der Gran Paradiso überall als einfacher 4000er beschrieben wird waren wir etwas überrascht über den doch sehr spaltenreichen Gletscher durch den sich der Aufstiegsweg hindurchschlängelt. Kurz vorm Gipfel folgt noch ein kurzer zu kletternder Blockgrat der die Schlüsselstelle der Tour beinhaltet. Leider hatte sich das Wetter verschlechtert und konnten wir bei eisigem Wind und Nebel nicht die umliegende Bergwelt bewundern.
Matterhorn (4478m) via Liongrat am 03.08.2017
Bereits seit langem stand der Berg auf unserer To-Do-Liste und nach unserem ersten Live-Anblick des Matterhorns mit 4.478 m im April 2017 war klar, dass wir da hinauf müssen! Um den Menschenmassen auf dem Hörnligrat von Zermatt aus auszuweichen und um den teuren schweizer Gondel- und Hüttenpreisen auszukommen entschieden wir uns für den Aufstieg über den Liongrat von der italienischen Ortschaft Breuil-Cervinia aus.
Mit der Gondel gehts hinauf zum Plan Maison und von dort die ersten flachen Höhenmeter zum Rifugio Duca degli Abruzzi. Vorbei am Denkmal des Erstbegehers des Liongrates Jean-Antoine Carrel steilt der Weg auf und es folgen die ersten leichten Kletterstellen. Nach mehreren mit dicken Hanfseilen gesicherten Kletterstellen erreichen wir das Carrelbiwak direkt am Liongrat auf 3.830 m. Wir verbringen den ganzen Nachmittag mit abwarten und hoffen, dass nicht mehr all zu viele Seilschaften eintreffen. Der Ansturm hält sich in Grenzen und sind wir daher guter Dinge für den nächsten Tag, denn lt. Vorhersage soll das Wetter nahezu perfekt werden, auch wenn es bis jetzt noch nicht so aussieht.
Piz Bernina (4049m) via Biancograt am 31.07.2017
Endlich Urlaub! Zum Start und als Vorbereitung für unsere weiteren Urlaubspläne, u.a. dem Matterhorn, nehmen wir uns den Biancograt auf den 4.049 Meter hohen Piz Bernina, den östlichsten 4.000er der Alpen, vor!
Vom schweizer Ort Pontresina geht es zuerst durch das flache Rosegtal und später den Wanderweg hinauf zur Tschiervahütte. Nach dem Frühstück um 3:00 Uhr folgen wir dem Wanderweg, teilweise markiert mit Katzenaugen, hinauf zum Gletscher. Nach der Überquerung geht es über einen mit Eisenklammern gesicherten Felsaufschwung hinauf zur Einstiegsscharte. Nach kurzer Kletterei erreichen wir den langen Firngrat hinauf zum Piz Bianco. Es folgt ein Grat mit 2 Abseilstellen bevor der Gipfelaufschwung zu bewältigen ist. Da wir noch den langen Abstiegsweg und die letzte Gondel der Diavolezza erreichen wollen fällt die Gipfelrast recht kurz aus. Vom Gipfel geht es mit leichter Kletterei und weiterer Abseilstellen hinunter zur Hütte Marco e Rosa. Nach der Traversierung unter den Eiswänden der Bellavista, auch Ballavista Traverse genannt, erreichen wir nach einem kurzen Gegenanstieg den Fortezzagrat mit kurzen Kletterstellen. Danach müssen wir den Pers Gletscher überqueren bevor es dann die letzten Höhenmeter hinauf zur Bergstation der Diavolezzabahn geht.
Watzmannüberschreitung (2713m) mit Maria am 10.12.2016
Nachdem bekanntlich im Sommer am Watzmann die Hölle los ist, war die Überschreitung nie wirklich ein Thema bei uns. Im Winter oder bessergesagt vor dem Winter ist dies jedoch eine gute Alternative, wenn im Gelände noch zu wenig Schnee liegt für eine lohnenswerte Skitour.
Die Tour wäre auch gut ein einem Tag zu meistern, aufgrund der Anfahrt starteten wir aber bereits am Freitagnachmittag aufs Watzmannhaus um die Abendstimmung in den Bergen zu genießen. Leider war zu später Stunde dann der Winterraum ziemlich gut gefüllt und es gab anstatt der Stille und Einsamkeit ein ausgiebiges Schnarchkonzert von etwas angeheiterten tschechischen Kollegen.
Hoher Göll (2522m) via Mannlgrat mit Maria und Patrick am 30.09.2016

Auch heute gab es wieder bestes Bergwetter und so starteten wir nach der gestrigen Gletschertour eine gemütliche Bergtour auf den Hohen Göll über den Mannlgrat.
Traumhaftes Wetter, traumhafte Landschaft und immer wieder lohnenswert..
Großglockner (3798m) via Stüdlgrat mit Maria und Patrick am 29.09.2016
Da wir bereits mehrmals über die perfekten Bedingungen am Stüdlgrad gelsesen haben, packten wir gestern unsere 7 Sachen und machten uns um 7 Uhr abends noch auf nach Osttirol zum Parpklatz des Lucknerhaus. Nach einer „gemütlichen“ Nacht im Auto bzw. Zelt brachen wir früh morgens auf in Richtung Stüdhütte und in weiter Folge über das Teischnitzkees zum Einstieg des Stüdlgrates.
Die Bedingungen sowie die Frequentierung waren perfekt, so standen wir bereits gegen 09:15 Uhr am Gipfel des Großglockners. Nach einer kurzen Rast ging es dann wieder über den Normalweg zurück ins Tal. Der Abstieg übers Leitl war fast ein wenig traurig, kein Schnee, fast kein Eis, dafür viel Schotter.
Gr. Bischofsmütze (2458m) mit Maria, Betti, Simon, Michi und Dominik am 11.09.2016
Betti, Simon, Dominik und Michi wollten unbedingt mal am Gipfel der Bischofsmütze stehen. Nachdem wir nach dem langen Tag gestern zum Klettern nicht wirklich motiviert waren und das Wetter auch noch bis zum späteren Nachmittag aushalten sollte, erfüllten wir ihnen den Wunsch.
Maria nahm Betti unter ihr Fittiche und ich den Rest. Alle 4 haben den Aufstieg, wie Abstieg super gemeistert und wir standen an einem Wochenende gleich 2 Mal auf, für mich, einem der schönsten Gipfel überhaupt.
Chamonix am Mont Blanc vom 04.08.2016 - 15.08.2016
Nach den letzten beiden Kletterurlauben auf der französischen Insel Korsika stand heuer das Festland Frankreichs am Plan. Unser Ziel Chamonix am Mont Blanc.
Die Kletterei im Mont Blanc Massiv gehört sicher zu den schönsten der Welt und natürlich zählt auch der Mont Blanc, mit 4810m der höchste Punkt der Alpen, zu den Höhepunkten unseres Urlaubs.
Wiesbachhorn (3564m) mit Maria, Conny und Christian am 30.07.2016

Schon seit längerem stand das Wiesbachhorn auf unserem Tourenplan, eig. eher als Skitour, da es hier aber 1stens viel Kondition und 2tens sehr sicherer Verhältnisse bedarf, kam es nie zur Umsetzung. Deshalb machten wir den 3564m hohen Gipfel vorerst mal im Sommer, die Skitour steht aber trotzdem noch an…
Im Sommer gelangt man leider nur mit dem Bus zum Stausee Mooserboden. Der Aufstieg hierher wäre zwar auch zu Fuß möglich aber bei ca. 5h Gehzeit lt. Beschilderung nicht wirklich sinnvoll. Also fuhren wir mit dem ersten Bus zu den Stauseen und marschierten dort um 07:00Uhr in Richtung Gipfel.
Gr. Bischofsmütze (2458m) am 07.11.2015
Alle Jahre wieder… Einmal im Jahr muss man einfach auf dem „heiligen“ Berg stehen, heute halt mal bei nicht optimalem Bergwetter.
Bereits beim Aufstieg wurde uns klar, dass es mit dem angekündigtem Schönwetter nichts werden wird doch mit Regen beim Abstieg hatten wir trotzdem nicht gerechnet.
Doch als wir wieder im Tal wahren, bekam die Mützn auch noch einen dunklen Nebelschleier, sozusagen hatten wir es eh noch ganz gut erwischt.
7 Summits am Tennengebirge am 27.10.2015
Nach den Italienischen Hügeln ging es heute wieder auf ein paar Gipfel in der Heimat.
Unser Plan, eine Umrundung der Laufener Hütte: Karalm – Laufener Hütte - Breitstein – Langwand - Bleikogel – kl. Fritzerkogel - gr. Fritzerkogel – Edelweißkogel - Hochkarfelderkopf – Tagweide – Karalm
…gesagt, getan..
Schwerwand (2212m) und Scheiblingkogel (2289m) mit Maria am 22.08.2015
Nach 2 Wochen Urlaub im Süden nun wieder auf den heimischen Bergen unterwegs und da wir in den letzten Wochen eh nur auf allen Vieren in einer Wand unterwegs waren, stand heute mal eine Bergtour auf dem Programm. Unser Ziel die Schwerwand und der Scheiblingkogel.
Der Weg über den Leo-Ertl-Steig von Oberscheffau, vorbei an der Rossberghütte ist wirklich in einem sehr guten Zustand. Die Herrn aus Seekirchen haben bzw. leisten hier wirklich gute Arbeit!
Wieswand (2017m) mit Maria am 14.06.2015
Bereits seit längerem habe ich mir das Ziel gesetzt, einmal auf allen Gipfeln zu stehen, welche ich von Zuhause aus sehe. Die 2017m hohe Wieswand ist einer davon.
Auf die Wieswand gibt es aber keinen wirklichen, markierten Weg. Trotz einer nur kurzen und groben Beschreibung des Aufstiegs starten wir. Leider haben wir Markierungen der Waldgrenzen für Markierungen eines Weges gehalten und deshalb einen falschen erwischt. Nach einigen Metern in unwegsamen Gelände fanden wir jedoch den „Steig“ wieder, welcher dann weiter oben auch gut mit Steinmännchen markiert ist.
Die letzten Meter zum Gipfel geht’s dann am Grat entlang.
Trotz der Wegsuche war es aber wieder eine coole Tour und ich bin meinem Ziel wieder ein Stück näher gekommen.
Großglockner (3798m) mit Hannes und Christian Auer am 19.09.2014
Trotz nicht perfekter Wettervorhersage starteten Hannes, Papa und Ich nach Kals um den Glockner besteigen.
Beim Aufstieg zur Erzherzog-Johann Hütte, auch Adlersruhe genannt, standen wir noch komplett im Nebel. Nur eine einzige Minute lies der Nebel einen Blick auf unser Ziel zu.
Auf der Adlersruhe (3454m) angekommen, konnten wir dann die Nebelsuppe von oben betrachten. Bereits am Abend besserte sich das Wetter und wir waren guter Hoffnung für unser Gipfelglück am nächsten Tag.
Großer und kleiner Traunstein in Abtenau mit Maria W. am 08.08.2014
nach diesem coolen Kletterurlaub auf Krosika darf man natürlich auch daheim nachlassen um die freien Tage bestens zu nutzen.. *g*
Hoher Göll (2522m) via Mandlgrat am 23.06.2014
Start der Tour war der Ofnerboden am Rossfeld, von hier geht es erst über eine schmale, steile Asphaltstraße zum Kehlsteinhaus. Über den Mandlgrat, welcher mit Stahlseilen, Stufen etc. versichert ist, kommt man auf die Gölleit´n und weiter zum Gipfel des Hohen Göll.
Über die Schusterroute oder den Kamin geht’s zum Purtschellerhaus, von dem man dann wieder zum Ofnerboden absteigt.
Da der Kamin aber im Frühsommer noch meist nicht schneefrei ist, wählte ich die Schusterroute für den Abstieg.
Gesamt ca. 1450hm..
Schartwand 2339m und Tauernkogel 2247m am 31.10.2013
um 11Uhr schluss mit Arbeit und ab in die Berge, dieses Wetter gehört genutzt.
Start in Werfenweng ( Wengerau), vorbei an der Hackelhütte in Richtung Tauernscharte. Von dort über ein kleines Plateau zur Schartwand, wobei der Weg nicht wirklich leicht zu finden ist wenn ein wenig Schnee liegt.
Am Rückweg machte ich dann noch einen kurzen Abstecher auf den Tauernkogel...
Ca. 1600hm...
Bischofsmütze am 16.08.2013 mit Paul H.
Heute ging es wieder einmal auf die Bischofsmütze.
Vom Parkplatz „Mauerreith“ starteten, Paul und ich, über den „Mahdriedel“ in Richtung Kamplbrunn. Vom Kampl runter, vorbei am „Jungbrunnen“ über den „Schafisteig“ zum Einstieg des Normalweges der Bischofsmütze. Am Gipfel angekommen ging es, nach einer kleinen Gipfelrast, dann wieder den selben Weg retour.
In Summe waren es dann ca. 1800hm und ein Hammer Tag!
Vater/Sohn Tag mit Dachsteinüberschreitung am 27.07.2013
Dieses traumhafte Wetter ist perfekt für einen Vater/Sohn Tag, Ziel: Dachsteinüberschreitung
Über den Randkluftsteig ging es auf den Gipfel des 2995m hohen Daschtein, nach einer ordentlichen Gipfelrast stiegen wir über den Westgrad auf den gr. Gosau Gletscher ab. Diesen querten wir in Richtung Steinerscharte, auf der wir wieder zurück auf den Hallstätter Gletscher gelangten.
Auf dem Hallstätter Gletscher wanderten wir wieder retour zur Wetterwarte, bei der wir noch ein Sonnenbad genossen.
Als „rote Glühwürmchen“ ging es dann mit der Südwandbahn wieder hinunter ins Tal.
Traumhafter Tag mit extremen bräunungs- bzw. rötungs-Effekt.
Tagweide (Abtenau) 2128m am 07.07.2013
Sonntagsausflug auf die Tagweide
Start von der Talstation des Karkogelliftes, Aufstieg über Wandalm und First.
Eine immer wieder schöne Tour mit ca. 1500hm
Dachsteinüberschreitung mit Paul Haigermoser am 20.10.2012
Start unserer Tour war die Talstation der Dachstein Südwandbahn, dort ging es über einen Steig vorbei an der Dachsteinsüdwandhütte zum Hunerkogelklettersteig, über den wir zu Bergstation aufgestiegen sind. Beim Aufstieg haben mir 2 Gams einen Stein auf das Schienbein abkugeln lassen, so viel dazu dass Wandern nicht gefährlich ist, aber es war halb so schlimm.
Von der Bergstation ging es über die Langlaufloipe in richtung Dachstein Warte wo wir kurz vor der Warte rechts zu Schulter querten und über die Ostschulter zum Gipfel stiegen.
Steigeisen waren heute auf jeden Falle erforderlich und auch der Pickel war nicht umsonnst eingepackt, denn die gesamte Schulter war mit Schnee und Eis bedeckt.
Über den Westgrad des Dachsteins stiegen wir zum gr. Gosaugletscher ab, den wir dann querten um zur Steinerscharte zu kommen.
4SummitTour am Tennengebirge mit Markus Siller und Michael Krispler am 01.10.2012
Mit dem Auto ging es zum Parkplatz der Karalm, welche der Ausgangspunkt für unsere 4Summit Tour am Tennengebirge, war.
Von der Karalm über die Wandalm zum First, von dort auf die wunderschöne Tagweide.
Nach einer kurzen Trinkpause auf der Tagweide starteten wir weiter zum 2ten Gipfel
dem Hochkarfelderkopf, wo dann unsere Jausenbox geplündert wurde.
Pflughörndlsteig (BGL) am 02.08.2012 mit Jens
Eigentlich war unser Ziel das 2047m hohe Pflughörndl in den Berchtesgadener Alpen.
Doch leider haben wir diesen Berg ein bisschen unterschätzt und kein Sicherungsmaterial mitgenommen…deshalb war nicht mal 50m unter dem Gipfel schluss…denn lieber ein Angsthase als ein toter Hase..
Bischofsmütze am 01.08.2012 mit Hannes Pöckl
Hannes wollte gerne mal auf der Bischofsmütze stehen und da mich diese Felsformation immer wieder fasziniert und anzieht erfüllte ich ihm den Wunsch…
Los ging es diesmal von der Neubachhütte auf der Looseggalm ( Annaberg ), auf der wir die Nacht verbracht hatten, da Hannes nicht aus der Nähe ist…
Fritzerkogel am 28.07.2012 mit Siller Michael und Feichter Joe
Nachdem am Nachmittag ein Gewitter kommen sollte, haben wir uns heute für eine kl. Tour in unserer Heimat entschieden… Der Fritzerkogel mit 2360m
Von der Karalm ging es über die Wandalm auf zur Laufener Hütte und von dort ist der Gipfel fast schon zum greifen nahe…muss sagen das täuscht aber ein wenig…
Am Gipfel angekommen hat man einen wunderschönen Ausblick auf das gesamte Plateau des Tennengebirges, Dachsteinmassiv, Hochkönig und viele andere Gipfel…
Der Fritzerkogel ist wirklich eine sehr schöne Bergour mit 1600hm und auch von jedermann machbar!
Bischofsmütze am 11.09.2011 mit Christian und Hannes Auer
Da mein Dad von den Fotos der Bischofsmütze so begeistert war, wollte er auch auf den Gipfel und diesen Wunsch erfüllte ich ihm gerne! Als das mein Schwager mitbekam das wir auf die Mütze starten wollte er natürlich auch mit, passt ja perfekt, die 3Auer Buam auf da Mützn!
Also starteten wir 5:00Uhr Früh in Abtenau...leider haben wir den Weg zu
Bischofsmütze am 14.08.2011 mit Toni Kirchgasser
Wenn ich morgens Wach werde, die Augen öffne dann sehe ich immer die 2458m hohe Bischofsmütze in voller Pracht, da musste ich einfach mal hinauf.
Also schnappte ich mir ein "junges" Urgestein aus Filzmoos, den Kirchgasser Toni und ab gings auf die Mützn. Am Vortag war Kuchler Seefest und da durfte ich natürlich auch nicht fehlern, deslhalb sind wir erst um 7:30 gestartet, was sich dann gleich als Fehler erwies, denn es waren sehr viel patscherte Idioten unterwegs die immer fussballgroße Steine runter stießen.. aber wir habens dann schlussendlich doch geschafft.
Nach dem Abstieg gings noch über den "Schafisteig" zum Kampl und von dort zur Sulzkaralm auf ein TAB ( TourAbschlussBier ).
Bikewochenende in St. Vigil (Südtirol) vom 03.06 - 05.06.2016

St. Vigil in Enneberg, ist ein kleiner Ort in Südtirol welcher nur durch einige Tunnel oder über einen Pass erreichbar ist. Dementsprechend ist auch die Idylle, im Winter boomt hier der Skitourismus, im Sommer ist es ein Bikeparadies.
Leider meinte es das Wetter mit uns nicht ganz so gut, dennoch konnten wir einige Höhenmeter kurbeln.
Bike&Kletter-Urlaub am Gardasee 2015 vom 24.10.2015 - 28.10.2015
Wie fast jedes Jahr ging es auch heuer wieder ein paar Tage an den See der Sportler, dem Gardasee. Dieses Jahr mal im Herbst anstatt dem Frühjahr.
Nach den letzten verregneten Wochen war dies wirklich ein Genuss wieder mal Zehenschmerzen vom Klettern und weiche Oberschenkel vom Biken zu haben.
Osterhornrunde+Trattberg (2850hm) am 28.06.2014
Heute stand eig. das Klettern am Programm, nach dem Regen am Morgen brauchte ich ein Alternativprogramm... also wiedermal die Osterhornrunde nur dieses Mal in die entgegengesetzte Richtung.
Als kl. Zusatz ging es dann anstatt zum Seewaldsee noch auf den Trattberg und über das Moosangerl zurück nach Voglau.
Schöne Runde mit ca. 2850hm
MTB-Dachsteinrunde (5650hm) mit Daniel Struber und Michael Grünwald vom 07-08.06.2014
..von Zuhause gestartet, ging es zuerst auf die Edtalm, von hier über die Skipiste zum vorderen Gosausee, von diesem über eine mittelsteile Schotterstraße auf die Rosseralm. Bei dieser Etappe handelt es sich um einen Teil der „Schwarzen Dachsteinrunde“ ist aber in jedem Fall lohnend, da sie zum Schluss eine wunderschöne Aussicht auf den Hallstättersee bietet und am Ende durch eine Klamm führt. Die „Blaue Dachsteinrunde“ geht hingegen ab Gosau Vordertal über die
Rund um den Hohen Göll am 30.06.2013
Von Voglau startete ich in Richtung Golling und weiter nach Hallein. Von Hallein, vorbei am Gymnasium, auf einer schmalen, asphaltierten Straße zum höchsten Punkt der Rossfeldstraße. Leider war mir das schöne Wetter nicht vergönnt welches der Wetterbericht versprochen hatte..9Grad und Nebelsuppe..was will man mehr.
Auf der Rossfeldstraße runter zum Scharitzkehl und über die Hauptstraße zum Parkplatz Hinterbrand, von diesem dann sehr steil aufwärts zur Mitterkaseralm und weiter zum Stahlhaus wo dann das steilste Stück auf mich wartete…da presste es mir wirklich die letzen Reserven aus den Schenkeln..
gr. Traunstein mit MTB bis zur Gsengalm am 12.08.2012
Nach einem megacoolen Kroatien Urlaub wieder zurück in Österreich muss ich natürlich auch bei uns noch das schöne Wetter ausnützen, also Mountainbike gesattelt, Bergschuhe eingepackt und ab auf die Gsengalm von dort auf den gr. Traunstein.
Cooler Berg, Coole Tour…mit gesamt ca. 1780hm.
Osterhornrunde (1900hm) am 31.07.2012
Wie jedes Jahr möchte ich mindestens 1mal die Osterhornrunde mit dem MTB fahren, nachdem ich Urlaub habe und das Wetter perfekt passt ab aufs Bike..
Von zu Hause aus gings zum Seewaldsee, von dort einige Meter bergab zum Tauglboden, danach auf die Bergalm. Von der Bergalm über einen Wanderweg runter nach Hintersee und dann rauf auf den Genner, welche die
Einberg mit MTB bis zum ThalgauWindhof am 23.07.2012
Das schöne Wetter muss man in diesem Sommer ausnutzen, also raus aus der Firma um 16:15 und rauf aus MTB.
Eine coole Afterworktour ist der 1688m hohe Einberg, welcher auch mein Hausberg ist, mit insgesamt ca. 1200hm
Zuerst mit dem Bike bis zum ThalgauWindof und dann rein in die Bergschuhe und rauf auf den Gipfel, wo man dann mit einem traumhaften Ausblick auf Abtenau belohnt wird.
Beim Abfahren war ich dann leider ein wenig zu schnell unterwegs und hatte deshalb einen Reifenplatzer…es folgten 4km Fußmarsch…
Kl. Traunstein mit MTB bis zur Gsengalm am 04.07.2012
Ein bisschen zu lange in der Firma, aber eine kleine Tour geht sich trotzdem noch aus… Training muss sein...
Ab mit dem Mountainbike auf die Gsengalm, in die Bergschuhe gehüpft und auf den kl. Traunstein klettert…
Ich muss zugeben, das Wetter war schon mal besser..und Donner war beim Aufstieg auch zu hören..
Wieslerhorn in der Postalm mit MTB am 01.07.2012
Nachdem ich bei der letzten Klettertour nach dem Zustieg, in der Hitze, ziemlich erledigt war, ist jetzt wieder Kondi-Training angesagt…
Am Nachmittag soll´s 37Grad bekommen, also hieß es morgens ab aufs Bike in Richtung Postalm… nach den Wieslerhütten noch über den Wanderweg zum Wieslerhorn, aber leider waren die letzten 150hm nicht mehr befahrbar. Am Gipfel haben 3 ausländische Frauen wie wild gesungen, dadurch hat sich mein Gipfelglück auf nicht mal 3 Minuten beschränkt… naja.. dafür kam ich früher an den Fuschlsee, wo ich dann ca. 1250hm die das Wasser genoss.